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    Dr. Amazon? Wie Ärzte in den Onlinemarkt eintreten

    0
    By Lisa Albrecht on 5. Oktober 2021 Digitalisierung, Wirtschaft

    Brandstory/Anzeige

    Es gibt inzwischen praktisch nichts mehr, das man nicht auf Amazon bestellen könnte. Durch „Fulfillment By Amazon“ (FBA) können auch private Händler über Amazon ihre Waren online verkaufen. Zwar denkt man dabei vielleicht nicht sofort an Ärzte, jedoch werden sie im E-Commerce immer prominenter und erfolgreicher. Das FBA-Geschäftsmodell eignet sich besonders gut für Ärzte und Amazon – darüber sprachen wir mit Maurice Glißmann, CEO von AMZSCALE.

    Ärzte und Amazon, AMZSCALE
    Daniel (l.) und Maurice, die CEOs von AMZSCALE

    Herr Glißmann, Ärzte und Amazon – wie passt das zusammen?
    Auf den ersten Blick wirkt es vielleicht ein bisschen ungewohnt. Man muss dazu verstehen, dass Amazon ein Marktplatz ist – auf dem Händler aktiv sind, also Drittanbieter, die mehr als die Hälfte des Umsatzes generieren. Ärzte sind in diesem Kontext eine besondere Zielgruppe, denn in der Regel verdienen sie nur dann Geld, wenn sie in der Praxis sind. Das heißt, sie tauschen auf einer höheren Ebene Zeit gegen Geld. Sie verdienen natürlich gut, fallen dafür auch in ein umso tieferes Loch, wenn sie mal kein Einkommen haben. Hier kann Amazon gut helfen – indem man für Amazon entwickelte Produkte dort verkauft. Das ist unser Service, der tatsächlich daraus entstanden ist, dass uns Ärzte direkt angesprochen haben. Wir arbeiten mittlerweile mit vielen zusammen, für die wir die entsprechenden Produkte für Amazon entwickeln, aufbauen und vertreiben.

    Wenn man „Amazon FBA Business“ googelt, kommen unseriös wirkende Videos, die einen schnellen Verdienst propagieren. Inwiefern unterscheiden Sie sich von anderen Anbietern?
    Das ist leider bei vielen profitablen Bereichen und im Investment-Umfeld so. Wir distanzieren uns durch unsere Qualitätsansprüche komplett davon und haben eine andere Thematik, die wir verfolgen: langfristige Brands und Marken aufbauen und verglichen zu unserer Konkurrenz sind wir weltweit gesehen die einzigen, welche einen holistischen Brandbuilding-Ansatz verfolgen; unser Fokus liegt auf einer beständigen Kooperation. Letztendlich managen wir die E-Commerce-Herausforderung eines Produkts und beginnen den Vertrieb nicht Hals über Kopf, sondern mit einem soliden Fundament.

    Unser Ansatz ist dementsprechend nicht, so schnell wie möglich reich zu werden, sondern für den eine solide Brand bei Amazon aufzubauen und diese langsam, aber stetig zu erweitern, denn wir partizipieren an einem dauerhaften Erfolg. Ein realistischer Zeithorizont ist hierfür besonders wichtig und darüber hinaus auch, was der mögliche Partner an Kapital in dieses Investment einbringen möchte. In den meisten Fällen sprechen wir von einer kleinen fünfstelligen Summe, zirka ab 12.000 Euro. Mit je mehr Kapital ich starte, desto solider ist natürlich das Fundament und dann kann man auch mit unserer Analytic Brand-Building-Strategie sehr spannende Zahlen generieren. Zusammengefasst bedeutet das, dass unsere Plattform jede Marke, unabhängig davon in welcher Phase sie sich befindet, bestmöglich unterstützt und diesbezüglich relevante Dienstleistungen und Lösungen liefert. Dabei sind uns noch keine Grenzen gesetzt, denn durch die Nutzung von Technologie und Machine-Learning-Prozessen, werden wir die Plattform Amazon kontinuierlich besser verstehen und daraus resultierend unsere Arbeit konstant erfolgreicher gestalten können.

    Ärzte gelten, wie Sie schon erwähnten, als gute Verdiener und sind eine vielbeschäftigte Zielgruppe: Welche Vorteile bietet eine Zusammenarbeit mit Ihnen?
    Ärzte sind zwar Gutverdiener, müssen aber dafür auch viel arbeiten. Umso interessanter und wichtiger ist es, sich einen zweiten Einkommensstrom aufzubauen, der das eigene Leben von dem Zeitaufwand für Arbeitstätigkeiten etwas abkoppelt. Ärzte sind in der Regel nicht als Unternehmer ausgebildet, die Systeme und Geschäftsmodelle aufbauen, die für sie Einnahmen generieren. Wir als Agentur liefern genau diesen Aspekt als Dienstleistung: AMZSCALE baut für den Arzt diesen Einkommensstrom und eine Marke auf, die hinterher auch etwas wert ist und bei Interesse verkäuflich ist.

    Das ist für den Arzt sehr interessant, da er nur sein Kapital geben muss. Klar, er braucht für uns etwa alle paar Wochen oder Monate Zeit für ein Update, wie der aktuelle Stand ist, das ist in jeder Zusammenarbeit selbstverständlich. Natürlich kann der sich Kunde, wenn er möchte, noch mehr miteinbringen, beispielsweise wenn er oder sie das eigene berufliche Netzwerk einsetzen oder die Produkte in der eigenen Praxis verkaufen will. Im Gegensatz zu beispielsweise Aktien kann man bei einem Amazon Business aktiv Einfluss nehmen.

    Ein großer Vorteil bei unserem FBA Modell ist, dass anstrengendere Aspekte des E-Commerce wie die Auslagerung, der Bestellprozess und die Verpackung von Amazon übernommen werden. Wir als Markeninhaber profitieren von dieser Logistik und von den Millionen von Kundendaten, die Amazon schon hat. Diese Kombination macht das so interessant für Klientel, die investieren kann und möchte.

    Das Team von AMZSCALE baut für Ärzte eine Marke und eine separate Einkommensquelle auf.

    Das klingt nach einem spannenden Service. Für wen eignet er sich und für wen vielleicht eher nicht?
    Der Service eignet für alle, die verstanden haben, dass E-Commerce in den kommenden Jahren noch mehr profitieren wird, als es jetzt schon der Fall ist. Die starken Wachstumszahlen des Markts und die immer stärkere Nachfrage nach guten Produkten bieten jetzt schon ein riesiges Potenzial, das nur weiter wachsen wird.

    Wir haben in der Tat eine verstärkte Nachfrage nach unserer Leistung feststellen können Das gigantische Wachstum des E-Commerce Marktes, welches wir bereits seit Jahren beobachten, wurde zu guter Letzt vor allem durch die Corona-Pandemie beschleunigt. Neben der zugenommenen Nachfrage nach unserer Leistung, haben auch vermehrt klassische Sponsoren bei uns an die Tür geklopft. Es wird in allen Bereichen ein Marktzugang zum E-Commerce gesucht, den wir bieten. Den enormen Vorteil den wir dabei liefern können ist der, dass unser Klientel weder Expertise, noch ein bestimmtes Netzwerk oder jegliches Know-How mitbringen muss – wir sind bereits im Besitz all dieser essentiellen Kompetenzen und schaffen somit einen erfolgreichen Einstieg in den E-Commerce Markt.

    Daher ist dieser Service für diejenigen geeignet, die sich für E-Commerce interessieren, die Vorteile von FBA verstanden haben und auch für Personen, die gerne einen zusätzlichen Einkommensstrom aufbauen wollen – aber vielleicht nicht die Zeit haben, sich in ein komplett neues Feld einzulesen einzuarbeiten und eine Marke aufzubauen. Für Leute, die nicht investieren möchten oder nicht bereit sind, mit einer Agentur auf Augenhöhe zu arbeiten, eignet sich dieser Service nicht.

    Sie erwähnten, dass man nicht nur Geld, sondern auch Zeit investieren muss, um ein zweites profitables Standbein aufzubauen. Wie viel Zeit nimmt die Zusammenarbeit in Anspruch und welche Aufgaben haben Ärzte dabei genau zu erfüllen?
    Bei einem Full-Service-Angebot muss der Kunde eigentlich keine Zeit investieren, außer er möchte es. Der Prozess ist dieser: Ein Kunde kommt zu uns, stellt Rahmenbedingungen sowie Kapital zur Verfügung und schildert seine Vorstellungen, die wir dann auf Sinnhaftigkeit prüfen und die auch von unseren Experten validiert werden. Nicht jede Idee sollte umgesetzt werden, in dieser Hinsicht sind wir ehrlich zu unseren Partnern. Wir beurteilen, ob wir sie für realistisch halten und umsetzen können. Hat der Prozess der Brandentwicklung begonnen, hält unser Kundenbetreuer unseren Partner – in diesem Fall den Arzt – auf dem Laufenden, auf Wunsch bekommt dieser auch sehr detaillierte Einblicke.

    Muss man, abgesehen von Kapital, für eine Zusammenarbeit bestimmte Voraussetzungen erfüllen, etwa unternehmerisches Vorwissen?
    Die Punkte, die ich vorher aufgezählt habe, sind entscheidend. Die Erwartungen beider Seiten müssen deckungsgleich sein mit dem, was auch realistisch ist. Wenn das nicht gegeben ist, wäre das ein Dealbreaker für uns. Ebenso muss dem Kunden klar sein, dass es einen gewissen Zeithorizont gibt – es ist ein von Anfang an mittelfristiges Investment, das sich von Monat zu Monat stärker etabliert. Wir sprechen immer von mindestens 18 Monaten, die man mitbringen sollte, um die Marke so gut wie möglich zu etablieren. Unternehmerisches Vorwissen ist nicht erforderlich, weil wir in diesem Fall die ganzen betriebswirtschaftlichen Aspekte übernehmen: von der Kalkulation, über den Einkauf der Produkte bis hin zum Verhandeln mit Produzenten.

    Generell ist es so, dass wir eine langfristige Kooperation anstreben, wir prüfen dann schon, wer denn die richtigen Grundvoraussetzungen hat, die zu uns passen. Wenn man über Jahre zusammen arbeitet, dann muss auch das Zwischenmenschliche passen und wir müssen sicher sein, dass wir die Erwartungen auch langfristig mittragen können.

    Könnten Sie uns eine erfolgreiche Zusammenarbeit vielleicht an einem konkreten Beispiel erläutern?
    Wir haben mittlerweile viele Kunden, deren Brands wir betreuen. Allerdings dürfen wir diese nicht nennen, einerseits wegen des Datenschutzes und andererseits, um unsere Kunden ganz allgemein zu schützen. Wenn man ein bisschen googelt, dann findet man sowieso schon einige Marken, die wir betreuen und andere in den Testimonials auf unserer Website.

    Um aber ein konkretes Beispiel zu nennen, auch wenn dies nicht zu 100 Prozent mit der Frage einhergeht, haben wir vor kurzem einen Partner gefunden, welcher in den Ausbau und die Vision von AMZSCALE investiert. Durch den Abschluss einer “Series A” Finanzierungsrunde haben wir den wohl aktuell stärksten Investor Christian Angermayer und seinen Investmentfonds “Elevat3” für uns gewinnen können und werden gemeinsam eine weltweit agierende Plattform für E-Commerce Marken entwickeln. Dies ist wohl der beste Beweis dafür, dass die Zusammenarbeit mit unseren Kunden äußerst erfolgreich ist, wenn Experten wie Christian Angermayer in unsere Vorgehensweise und geleistete Arbeit vertrauen.

    Wie können nun frisch interessierte Ärzte nach diesem Interview am besten mit Ihnen in Kontakt treten und wie geht es dann weiter?
    Grundsätzlich kann man sich gerne über den bereitgestellten Link bei uns melden (alternativ kontakt[at]amzscale.net). Wir haben ein kurzes Formular, das sie idealerweise sehr ehrlich ausfüllen, damit wir die ersten Vorstellungen erfahren. Ein persönlicher Ansprechpartner aus unserem Team wird sich im Anschluss melden, um weitere wichtige Eckdaten abzusprechen. Bei einer ersten positiven Validierung spricht der Kunde danach mit unserem Hauptexperten, um ins Detail zu gehen und den Service genauer zu erklären – und schon sind wir auf dem Weg zu einem zweiten Einkommen für den Arzt oder die Ärztin.

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    Dr. med. Alice Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Je detaillierter die Beschreibung, umso besser die Diagnose!“

    „Als junge Medizinstudentin habe ich sehr häufig Hautausschläge gesehen und auch schon einmal selbst einen Ausschlag gehabt.

    Sehr erstaunlich ist, wie viele verschiedene Fotos von Hautproblemen existieren und daraus resultierend die Feststellung, wie unterschiedlich die Hautausschläge aussehen können. Durch eine sehr gute Beschreibung lässt sich das Hautproblem jedoch meistens diagnostizieren. Viele Konsile zwischen Ärztinnen und Ärzten laufen manchmal allerdings nur rein deskriptiv, beispielsweise durch Fachbegriffe, ab. Und bei einer sehr guten Beschreibung und einer kurzen Anamnese bedarf es gelegentlich sogar gar keinem Foto.

    Ich hätte mir gewünscht, im Medizinstudium einen noch stärkeren Fokus auf diese Deskription zu erhalten. Denn ich merke nun selbst, dass die Dermatologie, genau wie die Augenheilkunde, einer der Fachbereiche ist, in dem man als andere Fachdisziplin Schwierigkeiten hat und meistens nur – salopp formuliert – Kortison verwendet und erst bei ausbleibender Verbesserung einen Arzt einschaltet.“


    Dr. med. Alice Martin ist Hautärztin in Weiterbildung und Mitgründerin der Online-Hautarztpraxis dermanostic, sowie dem Online-Portal zur medizinischen Weiterbildung medi-login. Sie tritt als Speakerin im Bereich „Digital Health“ auf und ist seit 2021 als Dozentin an der FOM Hochschule tätig.

    Dr. med. Ole Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Nehmt euch die Zeit und schnuppert auch in medizinische Berufe fernab des OP-Saales“

    „Ärzte dürfen keine Fehler machen!“ Wer mit Menschenleben arbeitet, kann es sich nicht erlauben, unkonzentriert zu sein, zu zögern oder gar an sich selbst zu zweifeln.
    Das ist ein Mantra, nach dem junge Mediziner:innen in der Regel leben, ja sogar leben müssen. Tagtäglich mit Krankheit, Gesundheit, Leben und Tod konfrontiert zu werden, macht eine solche Einstellung erforderlich.

    Als Arzt in einem Unternehmen zu arbeiten, bedeutet hingegen eine ganz andere Fehlerkultur: Während Fehler während einer medizinischen Behandlung auf keinen Fall passieren dürfen, gehört das „Fehler-Machen“ in der freien Wirtschaft mit dazu – und wird sogar eingefordert. Wie im alltäglichen Leben sind Fehler häufig die Grundvoraussetzung dafür, dass man lernt und über sich hinauswächst. Im Vergleich zu einer Arbeit am OP-Tisch oder im Behandlungszimmer muss im Unternehmens-Kontext viel ausprobiert und gewagt werden – seien es neue Geschäftsmodelle, verrückte Werbekampagnen oder innovative Vertriebsstrategien.

    Die beiden Fehlerkulturen könnten gegensätzlicher nicht sein. Das ist aber auch nicht schlimm! Unterschiedliche Umstände verlangen unterschiedliche Normen. Wichtig ist aber, dass man sich dieser verschiedenen Welten bewusst wird. Tut man dies nicht, läuft man Gefahr, die ärztliche Fehlerkultur auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen.

    Was kann man also tun? Ich kann euch nur empfehlen, neben eurer ärztlichen Ausbildung auch mal ein Praktikum im nicht-ärztlichen Bereich, wie zum Beispiel in einem Unternehmen, zu machen. Dadurch habt ihr die Chance, beide Welten kennenzulernen und könnt dann eine Entscheidung treffen, für welchen Weg ihr euch entscheidet.


    Dr. med. Ole Martin hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizin studiert und anschließend an der Düsseldorfer Universitätsklinik seine Facharztausbildung für Radiologie begonnen. Schon früh wollte er sich für bessere Lösungen in der medizinischen Versorgung einsetzen. Daher baute er seit 2018 als CTO die medizinischen Online-Lernplattform medi-login auf. 2019 gründete er dann zusammen mit seiner Frau Dr. Alice Martin und dem Ärzte-Ehepaar Dr. Estefanía und Patrick Lang die Online-Hautarztpraxis dermanostic, bei der er als Geschäftsführer tätig ist.

    Uwe Michael Glatz

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Kümmert euch frühzeitig um eure Altersvorsorge und finanzielle Absicherung!“

    „Lange Zeit hatte ich selbst die Themen Absicherung, Vorsorge und Vermögensaufbau vernachlässigt. Im Berufsalltag stand die medizinische Versorgung der Patienten und die eigene Facharzt-Weiterbildung im Mittelpunkt. Ich habe mir wenig Gedanken darum gemacht, wie ich mit dem Geld, das ich tagtäglich verdiene, sinnvoll umgehe. Dass die Rente der ärztlichen Versorgungswerke im Ruhestand nicht ausreichen wird, um meinen Lebensstandard zu halten, wusste ich ebenfalls nicht.

    Vor einigen Jahren habe ich nach einer persönlichen Krise begonnen, mich in diesen Bereichen zunächst privat weiterzubilden. Diese Entwicklung habe ich dann mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen. Heute berate und begleite ich Ärzt:innen und Angehörige anderer medizinischer Berufsgruppen in allen Finanz- und Absicherungsfragen. Mit dem Wissen von heute hätte ich bereits im Studium begonnen, eine zusätzliche private Rente aufzubauen und mich um die Absicherung meiner Arbeitskraft gekümmert. Das geht schon mit relativ kleinen Monatsbeiträgen, die je nach Karrierefortschritt weiter gesteigert werden können. Positiver Nebeneffekt: Man gewöhnt sich an die regelmäßigen Investments und passt seinen Lebensstandard mit der Zeit entsprechend an.“


    Uwe M. Glatz war jahrelang leitender Oberarzt in der Viszeralchirurgie und arbeitet jetzt als Finanzexperte für Ärzt:innen. Ihnen fehlt oftmals die Zeit, sich neben ihrer anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeit noch mit Fragen der Vorsorge und Absicherung zu beschäftigen.

    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Eignet euch Kompetenzen in Sachen Management und Führung an."

    „Meinen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management habe ich erst relativ spät in meinem beruflichen Werdegang absolviert, also kurz vor meinem Ruf auf die W3-Professur für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Das MBA-Programm war beruflich und auch persönlich die wichtigste und lehrreichste Zeit in meinem Leben nach meinem Medizinstudium.

    Die erworbenen Skills und Kompetenzen wären mir sicherlich bereits viel früher zu Gute gekommen, hätte ich mich zuvor intensiver mit dieser Möglichkeit beschäftigt, die prinzipiell bereits nach zwei Jahren Berufserfahrung möglich gewesen wäre. Ich kann nur dazu raten, diese Zusatzausbildung so früh wie möglich in Betracht zu ziehen, denn Management-, Business- und Führungsthemen werden im Medizinstudium nur marginal adressiert. Diese, wie auch werteorientiertes ärztliches Handeln und wirtschaftliche Grundprinzipien, welche eng miteinander verknüpft sind, sollten aus meiner Sicht fest in das Medizinstudium implementiert werden.“


    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel leitet die Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, AöR. Sie ist Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie. Sie absolvierte einen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management.

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