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    „Ungleichbehandlung ist gut für uns alle“

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    By Lisa Albrecht on 6. Dezember 2022 Erfahrungen & Essays, Ratgeber für Ärzte, Ratgeber Weiterbildung, Studium, Studium & Berufseinstieg

    Gendermedizin Dr. Viyan Sido

    Während meiner Studienzeit, waren es die Männer, die in den Lehrbüchern abgebildet waren, und auch in Pharmakologie fiel uns schnell auf, dass Arzneimittel vor allem an Männern getestet worden sind. In der Medizin galt der männliche Körper jahrelang als die Norm. Ist der weibliche Körper mit seinem Zyklus und dem Hormonhaushalt zu komplex für die Forschung?

    Die Gleichbehandlung von Frauen und Männern ist gesellschaftlich notwendig, in der Medizin kann sie jedoch auch gefährlich sein, denn die biologischen und hormonellen Unterschiede zwischen Mann und Frau prägen nicht nur Krankheitsverläufe, sondern beispielsweise auch die Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten sowie Therapieansätzen. Sie erforscht vor allem die biologischen und psychosozialen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, und zum Beispiel welchen Einfluss die Größe, das Gewicht, das Geschlecht oder aber die Hormone auf bestimmte Krankheiten haben.

    Im Gesundheitswesen und in der Wissenschaft werden geschlechtersensible Unterschiede vernachlässigt, wenn es beispielsweise um die Behandlungen von Patient:innen geht. Folglich besteht die Gefahr, falsche Diagnosen zu stellen und falsche Therapieverfahren einzuleiten. Ein klassisches Beispiel aus der Herzmedizin: Frauen können im Falle eines Herzinfarktes ganz andere Symptome zeigen, als Männer. Während Männer meist über die „klassisch“ bekannten Herzinfarktsymptome, wie Brustschmerzen klagen, klagen Frauen eher über unspezifische Symptome, wie Übelkeit, Schmerzen zwischen den Schulterblättern, Oberbauchschmerzen oder etwa anderen vegetativen Symptomen. Aufgrund der unspezifischen Symptomatik werden Herzinfarkte bei Frauen daher oft später erkannt. In der Folge sterben Frauen häufiger an einem Infarkt, der nach wie vor als typische „Männerkrankheit“ gilt. Die geringe Sensibilität dafür, dass beide Geschlechter unterschiedliche Symptome aufweisen, ist ein Grund dafür, dass Frauen oftmals nicht adäquat versorgt sind.

    Auch wenn Frauen (4/100.000) also seltener einen Herzinfarkt als Männer haben (6/100.000), so zeigt das Herzinfarktregister, dass Herzinfarkte bei Frauen häufiger tödlich verlaufen. Ein Grund dafür sind die zahlreichen geschlechterspezifischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, und dennoch gilt der Mann innerhalb der Medizin weitgehend als „Prototyp“.

    „Frage nach Gerechtigkeit?”
    Seit 2015 wird im fünften Buch des Sozialgesetzbuches „die Beachtung geschlechtsspezifischer Besonderheiten für Krankenkassenleistungen“ gefordert. Vor allem das Gesundheitswesen muss sich also stärker mit dem Thema Geschlechtermedizin auseinandersetzen, erste Schritte sind zumindest bereits gemacht. Doch der Fokus sollte nicht nur auf das biologische Geschlecht gelegt worden, sondern psychosoziale und gesellschaftliche Unterschiede, sowie die verschiedenen Rollenbilder innerhalb der Gesellschaft mit einbezogen werden.

    Immerhin beschreibt der Begriff „Gender“ nicht nur biologische Faktoren, sondern auch die psychosozialen Aspekte. Auch geht es bei Gendermedizin sicherlich um die Frage nach Gerechtigkeit, so dürfen Frauen zukünftig in Arzneimittelstudien nicht unterrepräsentiert sein. Gendermedizin ist zwar keine Frauenmedizin, jedoch hat diese sogenannte Unterrepräsentation von Frauen in Pharmastudien in der Vergangenheit dazu geführt, dass Nebenwirkungen bei Frauen teilweise unerforscht blieben. Aber: Frauen leiden meist doppelt so häufig an Nebenwirkungen wie Männer, und dies kann die Folge unangemessener Dosierungen von Medikamenten sein. Dank einer neuen EU-Richtlinie ist die Geschlechterverteilung in klinischen Studien zukünftig danach zu beurteilen, inwiefern sie die Geschlechterverteilung in der Bevölkerung abbildet. Wenn sich ein Medikament also vermehrt an Frauen richtet, dann sollen eben auch mehr Frauen „getestet“ werden.

    „Wir brauchen ein Umdenken“
    Gendermedizin sollte für mehr „Awareness“ sorgen und zwar bei Männern und bei Frauen. Der Zugang zur gendergerechten medizinischen Versorgung und Behandlung sollte für beide Geschlechter verbessert werden. Seit 2016 ist der weibliche Herzinfarkt mit den spezifischen Symptomen in die Nationalen Leitlinien aufgenommen worden. Trotzdem sollten gezielte Förderungen von Forschung im Bereich Gendermedizin erfolgen. Nicht zuletzt sollte das Curriculum der heutigen Medizinstudierenden angepasst werden und Gendermedizin fester Bestandteil der Ausbildung werden. Eine gendersensible medizinische Ausbildung ist erforderlich, um geschlechtsspezifische Unterschiede optimal zu behandeln.

    Und, wer weiß, vielleicht gibt es in ein paar Jahren im Prometheus Bildatlas zur Abwechslung auch mal ein paar Bilder mehr vom weiblichen Körper. Denn Gendermedizin führt gleichzeitig auch zur ungleichen Betrachtung und Behandlung von Patient:innen. Und Ungleichheit ist gut für uns alle! Und wer jetzt immer noch denkt, Gendermedizin sei feministisch: Nein, mit einer gendergerechten Behandlung und Forschung soll die Medizin für beide Geschlechter verbessert werden und dieses Wissen kann Leben retten.


    Dr. Viyan Sido ist Fachärztin für Herzchirurgie und Leiterin der Hochschulambulanz für geschlechterspezifische Herzmedizin und Frauensprechstunde am Herzzentrum Brandenburg. Sie war bis 2021 Vorsitzende des Jungen Forums des Deutschen Ärztinnenbundes und des Menschenrechtsausschusses der Berliner Ärztekammer. Seit kurzem ist sie Mitglied im Beirat für geschlechtersensible Medizin der Universität Bielefeld. Sie hat gerade ihnen Master im Fach Public Health beendet. In ihrer Masterarbeit beschäftigt sie sich ebenfalls mit dem Thema Gendermedizin.


    Ähnliche Essays zum Thema Diversität in der Medizin finden Sie unter dem hinterlegten Link.

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    Dr. med. Alice Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Je detaillierter die Beschreibung, umso besser die Diagnose!“

    „Als junge Medizinstudentin habe ich sehr häufig Hautausschläge gesehen und auch schon einmal selbst einen Ausschlag gehabt.

    Sehr erstaunlich ist, wie viele verschiedene Fotos von Hautproblemen existieren und daraus resultierend die Feststellung, wie unterschiedlich die Hautausschläge aussehen können. Durch eine sehr gute Beschreibung lässt sich das Hautproblem jedoch meistens diagnostizieren. Viele Konsile zwischen Ärztinnen und Ärzten laufen manchmal allerdings nur rein deskriptiv, beispielsweise durch Fachbegriffe, ab. Und bei einer sehr guten Beschreibung und einer kurzen Anamnese bedarf es gelegentlich sogar gar keinem Foto.

    Ich hätte mir gewünscht, im Medizinstudium einen noch stärkeren Fokus auf diese Deskription zu erhalten. Denn ich merke nun selbst, dass die Dermatologie, genau wie die Augenheilkunde, einer der Fachbereiche ist, in dem man als andere Fachdisziplin Schwierigkeiten hat und meistens nur – salopp formuliert – Kortison verwendet und erst bei ausbleibender Verbesserung einen Arzt einschaltet.“


    Dr. med. Alice Martin ist Hautärztin in Weiterbildung und Mitgründerin der Online-Hautarztpraxis dermanostic, sowie dem Online-Portal zur medizinischen Weiterbildung medi-login. Sie tritt als Speakerin im Bereich „Digital Health“ auf und ist seit 2021 als Dozentin an der FOM Hochschule tätig.

    Dr. med. Ole Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Nehmt euch die Zeit und schnuppert auch in medizinische Berufe fernab des OP-Saales“

    „Ärzte dürfen keine Fehler machen!“ Wer mit Menschenleben arbeitet, kann es sich nicht erlauben, unkonzentriert zu sein, zu zögern oder gar an sich selbst zu zweifeln.
    Das ist ein Mantra, nach dem junge Mediziner:innen in der Regel leben, ja sogar leben müssen. Tagtäglich mit Krankheit, Gesundheit, Leben und Tod konfrontiert zu werden, macht eine solche Einstellung erforderlich.

    Als Arzt in einem Unternehmen zu arbeiten, bedeutet hingegen eine ganz andere Fehlerkultur: Während Fehler während einer medizinischen Behandlung auf keinen Fall passieren dürfen, gehört das „Fehler-Machen“ in der freien Wirtschaft mit dazu – und wird sogar eingefordert. Wie im alltäglichen Leben sind Fehler häufig die Grundvoraussetzung dafür, dass man lernt und über sich hinauswächst. Im Vergleich zu einer Arbeit am OP-Tisch oder im Behandlungszimmer muss im Unternehmens-Kontext viel ausprobiert und gewagt werden – seien es neue Geschäftsmodelle, verrückte Werbekampagnen oder innovative Vertriebsstrategien.

    Die beiden Fehlerkulturen könnten gegensätzlicher nicht sein. Das ist aber auch nicht schlimm! Unterschiedliche Umstände verlangen unterschiedliche Normen. Wichtig ist aber, dass man sich dieser verschiedenen Welten bewusst wird. Tut man dies nicht, läuft man Gefahr, die ärztliche Fehlerkultur auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen.

    Was kann man also tun? Ich kann euch nur empfehlen, neben eurer ärztlichen Ausbildung auch mal ein Praktikum im nicht-ärztlichen Bereich, wie zum Beispiel in einem Unternehmen, zu machen. Dadurch habt ihr die Chance, beide Welten kennenzulernen und könnt dann eine Entscheidung treffen, für welchen Weg ihr euch entscheidet.


    Dr. med. Ole Martin hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizin studiert und anschließend an der Düsseldorfer Universitätsklinik seine Facharztausbildung für Radiologie begonnen. Schon früh wollte er sich für bessere Lösungen in der medizinischen Versorgung einsetzen. Daher baute er seit 2018 als CTO die medizinischen Online-Lernplattform medi-login auf. 2019 gründete er dann zusammen mit seiner Frau Dr. Alice Martin und dem Ärzte-Ehepaar Dr. Estefanía und Patrick Lang die Online-Hautarztpraxis dermanostic, bei der er als Geschäftsführer tätig ist.

    Uwe Michael Glatz

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Kümmert euch frühzeitig um eure Altersvorsorge und finanzielle Absicherung!“

    „Lange Zeit hatte ich selbst die Themen Absicherung, Vorsorge und Vermögensaufbau vernachlässigt. Im Berufsalltag stand die medizinische Versorgung der Patienten und die eigene Facharzt-Weiterbildung im Mittelpunkt. Ich habe mir wenig Gedanken darum gemacht, wie ich mit dem Geld, das ich tagtäglich verdiene, sinnvoll umgehe. Dass die Rente der ärztlichen Versorgungswerke im Ruhestand nicht ausreichen wird, um meinen Lebensstandard zu halten, wusste ich ebenfalls nicht.

    Vor einigen Jahren habe ich nach einer persönlichen Krise begonnen, mich in diesen Bereichen zunächst privat weiterzubilden. Diese Entwicklung habe ich dann mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen. Heute berate und begleite ich Ärzt:innen und Angehörige anderer medizinischer Berufsgruppen in allen Finanz- und Absicherungsfragen. Mit dem Wissen von heute hätte ich bereits im Studium begonnen, eine zusätzliche private Rente aufzubauen und mich um die Absicherung meiner Arbeitskraft gekümmert. Das geht schon mit relativ kleinen Monatsbeiträgen, die je nach Karrierefortschritt weiter gesteigert werden können. Positiver Nebeneffekt: Man gewöhnt sich an die regelmäßigen Investments und passt seinen Lebensstandard mit der Zeit entsprechend an.“


    Uwe M. Glatz war jahrelang leitender Oberarzt in der Viszeralchirurgie und arbeitet jetzt als Finanzexperte für Ärzt:innen. Ihnen fehlt oftmals die Zeit, sich neben ihrer anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeit noch mit Fragen der Vorsorge und Absicherung zu beschäftigen.

    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Eignet euch Kompetenzen in Sachen Management und Führung an."

    „Meinen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management habe ich erst relativ spät in meinem beruflichen Werdegang absolviert, also kurz vor meinem Ruf auf die W3-Professur für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Das MBA-Programm war beruflich und auch persönlich die wichtigste und lehrreichste Zeit in meinem Leben nach meinem Medizinstudium.

    Die erworbenen Skills und Kompetenzen wären mir sicherlich bereits viel früher zu Gute gekommen, hätte ich mich zuvor intensiver mit dieser Möglichkeit beschäftigt, die prinzipiell bereits nach zwei Jahren Berufserfahrung möglich gewesen wäre. Ich kann nur dazu raten, diese Zusatzausbildung so früh wie möglich in Betracht zu ziehen, denn Management-, Business- und Führungsthemen werden im Medizinstudium nur marginal adressiert. Diese, wie auch werteorientiertes ärztliches Handeln und wirtschaftliche Grundprinzipien, welche eng miteinander verknüpft sind, sollten aus meiner Sicht fest in das Medizinstudium implementiert werden.“


    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel leitet die Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, AöR. Sie ist Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie. Sie absolvierte einen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management.

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