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    Praxisgründung: Professionelle Beratung als Zukunfts-Investment

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    By Caspar on 28. September 2021 Initiative Stadt-/Landärzt:innen, Ratgeber für Ärzte, Stadt-/Landärzt:innen

    praxisgründung professionelle beratung

    Viele Ärzte und Ärztinnen träumen von der eigenen Praxis. Doch dieser Schritt ist groß, manchmal abschreckend, und will gut vorbereitet sein. Moritz Titze von der Deutschen Ärzte Finanz erklärt, wie eine Praxisgründung abläuft und welche Faktoren dabei eine besonders große Rolle spielen. Wie die DÄF dabei unterstützen kann und warum die professionelle Beratung ein Investment in die eigene Zukunft ist, lesen Sie im Interview.

    Wie genau unterstützen Sie Ärzt:innen bei der Gründung oder Übernahme einer Praxis?
    Die Niederlassungsberatung für Ärztinnen und Ärzte ist bei der Deutschen Ärzte Finanz (DÄF) ein gesondertes Geschäftsfeld. Unsere Repräsentant:innen sind hierfür speziell ausgebildet, unter anderem mit einem Studienprogramm zur Ausbildung von zertifizierten betriebswirtschaftlichen Berater:innen für akademische Heilberufe.
    Unsere Beratungsleistung umfasst sämtliche notwendigen Bereiche: Planung und Vorbereitung, Praxissuche und -vermittlung, Finanz- und Liquiditätsplanung, persönliche Umsetzungsbegleitung, Finanzierungsberatung und Risikoanalyse. Bei Bedarf profitieren wir vom großen Netzwerk der DÄF und können Kooperationspartner wie Anwälte oder Steuerberater hinzuziehen.

    Wie wirtschaftlich ist nach Ihrer Erfahrung heute die Gründung einer Arztpraxis im Vergleich zu früher?
    Diese Frage wird mit den Ärztinnen und Ärzten zu Beginn auf Grundlage ihrer jeweiligen individuellen Voraussetzungen besprochen, da es eine wichtige Entscheidungsgrundlage für eine Niederlassung ist.  Generell kann man nicht von geringeren Verdienstmöglichkeiten im Vergleich zu „früher“ sprechen.
    Auch wenn eine pauschale Aussage wegen der vielen relevanten Einflussfaktoren nur schwer möglich ist, lässt sich doch sagen, dass sich eine Niederlassung auch wirtschaftlich in den allermeisten Fällen lohnt. Im Übrigen stellen wir fest, dass bei vielen jungen Ärztinnen und Ärzten das weitgehend selbstbestimmte Verhältnis von Arbeits- und Freizeit eher im Vordergrund steht, weniger das monetäre Ergebnis. Beide Aspekte werden mit unserem „Karriererechner“ betrachtet, der damit eine gute Unterstützung bei der Entscheidungsfindung bietet.

    Muss der Arzt oder die Ärztin heute stärker Unternehmer sein, um eine Praxis erfolgreich zu führen?
    Natürlich ist eine niedergelassene Ärztin oder ein niedergelassener Arzt immer auch ein:e Unternehmer:in, schließlich führt er oder sie Personal und entscheidet auch über betriebswirtschaftliche Fragen, die nicht direkt mit der ärztlichen Leistung zusammenhängen.
    Einerseits nehmen diese Aufgaben heute je nach Praxis etwas zu, weil es eine Tendenz zu größeren Kooperationsmodellen wie BAGs oder MVZs gibt. Andererseits verteilt sich somit die unternehmerische Verantwortung auch auf mehrere Schultern und die Partner:innen können sich gegenseitig Hilfestellung geben.
    Insgesamt ist das unternehmerische Risiko für eine Arztpraxis im Vergleich zu anderen Branchen aufgrund des regulierten Marktes jedoch eher gering. Wer gut beraten und mit einer sorgfältigen Planung in die Praxisunternehmung einsteigt, braucht sich nicht zu sorgen.

    Welche sind die finanzkritischen Faktoren, wenn man eine eigene Praxis gründen möchte?
    Beim Einstieg in eine Praxis ist die Ermittlung des korrekten Praxiswertes unbedingt zu beachten. Hier gehen die Vorstellungen von Abgeber:innen und Interessent:innen oft sehr stark auseinander, was auch den komplexen Rahmenbedingungen einer Praxisübergabe geschuldet ist. Wenn man hier unsicher ist, sollte man sich unbedingt kompetente Unterstützung holen, um einen finanziellen Nachteil zu vermeiden. Die Praxiswertermittlung ist ein wesentlicher Bestandteil in der Ausbildung der DÄF-Niederlassungsberaterinnen und -berater.
    Gerade zu Beginn einer Niederlassung ist auch eine detaillierte Finanzplanung wichtig. Hier sollte sich die Ärztin oder der Arzt nicht auf die Zahlen der Vorgängerin oder des Vorgängers verlassen, da sich bei einer Übernahme sowohl bei den Erlösen, als auch bei den Kosten Änderungen ergeben.

    Wir beschäftigen uns gerade mit den kommunalen Initiativen, Stadt- und Landärzte in Regionen zu gewinnen, in denen die Demographie demnächst viele Ärzte in Rente gehen lässt. Welche Rolle spielt generell der Standort bei der Praxisgründung und welche Erfahrungen sammeln von Ihnen betreute Ärzte, die sich in solchen Regionen niederlassen?
    Hier gibt es eine Vielzahl öffentlicher, aber auch regionaler oder sogar privater Initiativen, die die Attraktivität für eine Niederlassung in diesen betroffenen Regionen erhöhen sollen. Rein wirtschaftlich wirft eine sogenannte „Landarztpraxis“ oft viel höhere Gewinne ab, als die Vergleichspraxis im städtischen Umfeld.
    Letztendlich spielen hier aber neben den Praxisfaktoren auch andere, persönliche Kriterien der Ärztin oder des Arztes eine Rolle. Wer sich bewusst für eine Praxis in einer unterversorgten Region entscheidet und die oben beschriebenen Planungsschritte beachtet, wird die Entscheidung auch nicht bereuen.
    Wie würden Sie vorgehen, wenn Sie sich gut vorstellen könnten, sich als Hausarzt oder Hausärztin mit einer Landarztpraxis niederzulassen?
    Ich würde mir definitiv eine professionelle Unterstützung und Beratung sichern. Die Entscheidung zur Niederlassung trifft man wahrscheinlich nur einmal im Leben. Umso wichtiger ist es, hierbei sorgfältig vorzugehen und keine Fehler zu machen. Als Investment in die persönliche Zukunft zahlt sich das in jedem Fall aus – oftmals gleich am Anfang, zum Beispiel bei einer geglückten Kaufpreisverhandlung.

    Im Gegensatz zu der Dichte in Ballungsgebieten, wo gerade in einkommensstärkeren Stadtteilen viele Arztpraxen um die Privatversicherten konkurrieren, hat ein Landarztpraxis diese Konkurrenz nicht. Ist das Arbeiten als Arzt oder Ärztin deshalb eine andere?
    Wie bereits erwähnt, sind einige „Landarztpraxen“ durchaus überdurchschnittlich ertragsstark. Das liegt zum Teil sicher auch an der Unterversorgung der betroffenen Gebiete, so dass auf den einzelnen Arzt rechnerisch mehr Patientinnen und Patienten kommen. Ich würde aber nicht sagen, dass sich hierdurch die Arbeit als Arzt oder Ärztin wesentlich verändert.

    Sind Ihnen eigentlich neue Trends bekannt, wie eine ärztliche Unterversorgung auf dem Land wirksamer behoben werden soll?
    Zusätzlich zu regionalen Maßnahmen – zum Beispiel Zuschüsse oder günstige Kredite bei Gründung, Jobsharing, Gemeinschaftspraxen und MVZs – kann das Konzept von Zweig- oder Filialpraxen interessante Möglichkeiten bieten. Da immer mehr Ärztinnen und Ärzte auch in der ambulanten Versorgung gerne in Teilzeit und/oder in Anstellung arbeiten möchten, könnten diese in solchen Praxen die Versorgung der betroffenen Regionen und Gemeinden sicherstellen.


    praxisgründung professionelle beratungMoritz Titze ist Wirtschaftsmathematiker und leitet den Bereich Standesorganisationen und Zielgruppenmanagement bei der Deutschen Ärzte Finanz. Hierbei verantwortet er das Geschäftsfeld Niederlassungs- und Wirtschaftsberatung bei der Deutschen Ärzte Finanz, die mit bundesweit 400 Repräsentantinnen und Repräsentanten die akademischen Heilberufler in allen Finanz- und Wirtschaftsfragen berät. Dabei profitiert die Ärztin oder der Arzt vom ausgeprägten zielgruppenspezifischen Know-how und einem einzigartigen Netzwerk mit Standesorganisationen und spezialisierten Kooperationspartnern.

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    Dr. med. Alice Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Je detaillierter die Beschreibung, umso besser die Diagnose!“

    „Als junge Medizinstudentin habe ich sehr häufig Hautausschläge gesehen und auch schon einmal selbst einen Ausschlag gehabt.

    Sehr erstaunlich ist, wie viele verschiedene Fotos von Hautproblemen existieren und daraus resultierend die Feststellung, wie unterschiedlich die Hautausschläge aussehen können. Durch eine sehr gute Beschreibung lässt sich das Hautproblem jedoch meistens diagnostizieren. Viele Konsile zwischen Ärztinnen und Ärzten laufen manchmal allerdings nur rein deskriptiv, beispielsweise durch Fachbegriffe, ab. Und bei einer sehr guten Beschreibung und einer kurzen Anamnese bedarf es gelegentlich sogar gar keinem Foto.

    Ich hätte mir gewünscht, im Medizinstudium einen noch stärkeren Fokus auf diese Deskription zu erhalten. Denn ich merke nun selbst, dass die Dermatologie, genau wie die Augenheilkunde, einer der Fachbereiche ist, in dem man als andere Fachdisziplin Schwierigkeiten hat und meistens nur – salopp formuliert – Kortison verwendet und erst bei ausbleibender Verbesserung einen Arzt einschaltet.“


    Dr. med. Alice Martin ist Hautärztin in Weiterbildung und Mitgründerin der Online-Hautarztpraxis dermanostic, sowie dem Online-Portal zur medizinischen Weiterbildung medi-login. Sie tritt als Speakerin im Bereich „Digital Health“ auf und ist seit 2021 als Dozentin an der FOM Hochschule tätig.

    Dr. med. Ole Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Nehmt euch die Zeit und schnuppert auch in medizinische Berufe fernab des OP-Saales“

    „Ärzte dürfen keine Fehler machen!“ Wer mit Menschenleben arbeitet, kann es sich nicht erlauben, unkonzentriert zu sein, zu zögern oder gar an sich selbst zu zweifeln.
    Das ist ein Mantra, nach dem junge Mediziner:innen in der Regel leben, ja sogar leben müssen. Tagtäglich mit Krankheit, Gesundheit, Leben und Tod konfrontiert zu werden, macht eine solche Einstellung erforderlich.

    Als Arzt in einem Unternehmen zu arbeiten, bedeutet hingegen eine ganz andere Fehlerkultur: Während Fehler während einer medizinischen Behandlung auf keinen Fall passieren dürfen, gehört das „Fehler-Machen“ in der freien Wirtschaft mit dazu – und wird sogar eingefordert. Wie im alltäglichen Leben sind Fehler häufig die Grundvoraussetzung dafür, dass man lernt und über sich hinauswächst. Im Vergleich zu einer Arbeit am OP-Tisch oder im Behandlungszimmer muss im Unternehmens-Kontext viel ausprobiert und gewagt werden – seien es neue Geschäftsmodelle, verrückte Werbekampagnen oder innovative Vertriebsstrategien.

    Die beiden Fehlerkulturen könnten gegensätzlicher nicht sein. Das ist aber auch nicht schlimm! Unterschiedliche Umstände verlangen unterschiedliche Normen. Wichtig ist aber, dass man sich dieser verschiedenen Welten bewusst wird. Tut man dies nicht, läuft man Gefahr, die ärztliche Fehlerkultur auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen.

    Was kann man also tun? Ich kann euch nur empfehlen, neben eurer ärztlichen Ausbildung auch mal ein Praktikum im nicht-ärztlichen Bereich, wie zum Beispiel in einem Unternehmen, zu machen. Dadurch habt ihr die Chance, beide Welten kennenzulernen und könnt dann eine Entscheidung treffen, für welchen Weg ihr euch entscheidet.


    Dr. med. Ole Martin hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizin studiert und anschließend an der Düsseldorfer Universitätsklinik seine Facharztausbildung für Radiologie begonnen. Schon früh wollte er sich für bessere Lösungen in der medizinischen Versorgung einsetzen. Daher baute er seit 2018 als CTO die medizinischen Online-Lernplattform medi-login auf. 2019 gründete er dann zusammen mit seiner Frau Dr. Alice Martin und dem Ärzte-Ehepaar Dr. Estefanía und Patrick Lang die Online-Hautarztpraxis dermanostic, bei der er als Geschäftsführer tätig ist.

    Uwe Michael Glatz

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Kümmert euch frühzeitig um eure Altersvorsorge und finanzielle Absicherung!“

    „Lange Zeit hatte ich selbst die Themen Absicherung, Vorsorge und Vermögensaufbau vernachlässigt. Im Berufsalltag stand die medizinische Versorgung der Patienten und die eigene Facharzt-Weiterbildung im Mittelpunkt. Ich habe mir wenig Gedanken darum gemacht, wie ich mit dem Geld, das ich tagtäglich verdiene, sinnvoll umgehe. Dass die Rente der ärztlichen Versorgungswerke im Ruhestand nicht ausreichen wird, um meinen Lebensstandard zu halten, wusste ich ebenfalls nicht.

    Vor einigen Jahren habe ich nach einer persönlichen Krise begonnen, mich in diesen Bereichen zunächst privat weiterzubilden. Diese Entwicklung habe ich dann mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen. Heute berate und begleite ich Ärzt:innen und Angehörige anderer medizinischer Berufsgruppen in allen Finanz- und Absicherungsfragen. Mit dem Wissen von heute hätte ich bereits im Studium begonnen, eine zusätzliche private Rente aufzubauen und mich um die Absicherung meiner Arbeitskraft gekümmert. Das geht schon mit relativ kleinen Monatsbeiträgen, die je nach Karrierefortschritt weiter gesteigert werden können. Positiver Nebeneffekt: Man gewöhnt sich an die regelmäßigen Investments und passt seinen Lebensstandard mit der Zeit entsprechend an.“


    Uwe M. Glatz war jahrelang leitender Oberarzt in der Viszeralchirurgie und arbeitet jetzt als Finanzexperte für Ärzt:innen. Ihnen fehlt oftmals die Zeit, sich neben ihrer anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeit noch mit Fragen der Vorsorge und Absicherung zu beschäftigen.

    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Eignet euch Kompetenzen in Sachen Management und Führung an."

    „Meinen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management habe ich erst relativ spät in meinem beruflichen Werdegang absolviert, also kurz vor meinem Ruf auf die W3-Professur für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Das MBA-Programm war beruflich und auch persönlich die wichtigste und lehrreichste Zeit in meinem Leben nach meinem Medizinstudium.

    Die erworbenen Skills und Kompetenzen wären mir sicherlich bereits viel früher zu Gute gekommen, hätte ich mich zuvor intensiver mit dieser Möglichkeit beschäftigt, die prinzipiell bereits nach zwei Jahren Berufserfahrung möglich gewesen wäre. Ich kann nur dazu raten, diese Zusatzausbildung so früh wie möglich in Betracht zu ziehen, denn Management-, Business- und Führungsthemen werden im Medizinstudium nur marginal adressiert. Diese, wie auch werteorientiertes ärztliches Handeln und wirtschaftliche Grundprinzipien, welche eng miteinander verknüpft sind, sollten aus meiner Sicht fest in das Medizinstudium implementiert werden.“


    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel leitet die Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, AöR. Sie ist Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie. Sie absolvierte einen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management.

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