UPDATE 2025 zur Weiterbildung in der Allgemein- und Familienmedizin
Im Interview berichtet Dr. Simon Schwill von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (DEGAM) von den vielfältigen Möglichkeiten der Weiterbildung in der Allgemein- und Familienmedizin. Außerdem liefert er jungen Ärzt:innen die aktuellsten Informationen über die technologischen und demografischen Entwicklungen in seiner Fachrichtung.
Wie schätzt Ihre Fachgesellschaft die Auswirkung der demografischen Veränderungen auf die Allgemein- und Familienmedizin ein? Wie wirkt sich das auf die Berufsperspektiven junger Ärzt:innen aus?
Dr. Simon Schwill: Aufgrund der Förderung der Weiterbildung Allgemeinmedizin liegen uns gute Statistiken zur Entwicklung der angestellten und neu niedergelassenen Allgemeinärzt:innen in Deutschland vor und zusätzlich wird die Weiterbildung Allgemeinmedizin durch die Ärztekammern evaluiert: Trotz steigender Zahlen kann der Bedarf – auch aufgrund der demografischen Entwicklung – kaum gedeckt werden. So gibt es beispielsweise immer mehr unbesetzte hausärztliche Kassensitze. Zwar wächst das Interesse an der Allgemeinmedizin, so dass sich mittlerweile jeder zweite Studierende vorstellen kann, diesen Fachbereich zu wählen, aber es könnten noch deutlich mehr werden. Auch über das klassische Arbeitsfeld in der hausärztlichen Praxis – zum Beispiel bei Forschungseinrichtungen, im öffentlichen Gesundheitsdienst oder auch im stationären Sektor – gibt es hervorragende Berufsperspektiven.
Die technologische Entwicklung, insbesondere im Bereich KI, verläuft rasant. An welchen Stellen nehmen Sie bereits Veränderungen wahr, und wie wird sich dies auf die Arbeit in Ihrem Fachgebiet auswirken?
KI wird auch die Arbeit von Allgemeinärzt:innen verändern. Schon heute können wir zum Beispiel mit einem Foto eines Hautbefundes beim Hautkrebsscreening die Patient:innen zielgerichteter beraten, sodass zeitaufwendige Abklärungen und Überweisungen effizienter ablaufen. Bei der Dokumentation von Gesprächen mit gleichzeitiger Standard-Ablage im Praxisverwaltungssystem kann KI schon experimentell eingesetzt werden und auch Tools wie KI-gestützte Telefonassistenz zur Terminvergabe, Rezeptbestellung und Terminierung von Dringlichkeit im Sinne eines „Symptomcheckers“ werden zunehmend genutzt.
Für die eigentliche hausärztliche Arbeit, d.h. die gemeinsame Besprechung und Interpretation von Befunden, bei der der bio-psycho-soziale Kontext des Patienten sowie seine individuellen Präferenzen und Wünsche berücksichtigt werden müssen, gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine KI-Modelle. Ob so etwas zukünftig möglich sein wird, ist völlig offen.
Die bisherigen Entwicklungen im KI-Sektor stützen sich schwerpunktmäßig auf organisatorische Aufgaben und Diagnose-Modelle. Wir Allgemeinärzt:innen machen uns daher sehr wenig Sorgen, dass uns die KI ersetzen könnte. Wir haben aber die berechtigte Hoffnung, dass KI-Tools uns zukünftig bei administrativen Aufgaben entlasten und uns bei einer evidenzbasierten Entscheidungsgrundlage unterstützen können, so dass wir mehr Zeit für das Gespräch und die Beratung der Patienten:innen haben werden.
Welche Angebote bietet Ihre Fachgesellschaft, damit sich junge Ärtz:innen sicher werden, dass die Allgemein- und Familienmedizin genau die richtige Fachrichtung ist?
Unsere Fachgesellschaft engagiert sich auf ganz verschiedenen Ebenen für den allgemeinmedizinischen Nachwuchs. Da der Einstieg von Studierenden in die Allgemeinmedizin immer die Heimatuni ist, haben wir in den vergangenen Jahren hart daran gearbeitet, dass wirklich alle medizinischen Fakultäten einen Lehrstuhl für Allgemeinmedizin haben. Außerdem haben wir im Laufe der Jahre zahlreiche Programme und Ansätze entwickelt, um junge Menschen für die Allgemeinmedizin zu begeistern.
Studierende werden bei uns kostenfrei Mitglied und profitieren vom gesamten Angebot unserer Fachgesellschaft: Fachzeitschrift im Abo, reduzierte Eintritte zu Kongressen, Wissens-Tools und viel kollegialem Austausch. Über unsere Stiftung DESAM bieten wir mit jährlicher Summerschool und Nachwuchsakademie intensive Förderung für alle, die etwas tiefer in das Fach einsteigen möchten.
Für junge Ärzt:innen in Weiterbildung haben wir seit Kurzem etwas ganz Besonderes im Angebot: Wir haben im Rahmen unserer „Zeitschrift für Allgemeinmedizin“ (ZFA) drei (digitale) Sonderhefte als „Facharzt-Training Allgemeinmedizin“ mit 70 prüfungsrelevanten Fälle und den entsprechenden Prüfungsfragen und -antworten herausgebracht. Damit kann man sich optimal auf die Facharztprüfung vorbereiten. DEGAM-Mitglieder haben kostenfreien Zugriff auf diese Hefte.
Auch an anderen Formaten zur Nachwuchsgewinnung beteiligen wir uns: Die DEGAM fördert zum Beispiel das jährliche Online-Festival Allgemeinmedizin (FAMe) für Medizinstudierende, die einfach mal gucken wollen, wie das Leben in der hausärztlichen Praxis wirklich ist.
Was sind Ihre drei stärksten Argumente dafür, die fachärztliche Weiterbildung in der Allgemein- und Familienmedizin anzustreben?
Es gibt so viele gute Gründe, die Allgemeinmedizin zu wählen. Hier meine Top 3:
- Allgemeinmedizin ist das Fach mit der höchsten fachlichen Breite. Es wird also nie langweilig – und man kann sich lebenslang damit beschäftigen und ständig weiterentwickeln.
- Allgemeinmedizin ist das Fach mit der intensivsten und längsten Bindung an die Patient:innen. Dadurch können Sie Menschen in ihrem Umgang mit Krankheit und Gesundheit unterstützen und wirklich begleiten!
- Allgemeinmedizin ist das Fach mit der größten Vielfalt in Weiterbildung und Berufsausübung. Dadurch ergeben sich schon in der Weiterbildung hunderte verschiedener Wege der Berufsausübung, Zusatzqualifikationen und Tätigkeiten. Als Fachärzt:innen für Allgemeinmedizin haben viele neben der hausärztlichen Praxis noch ein zweites, drittes oder gar viertes Standbein – zum Beispiel in Forschung und Lehre. Wo gibt es das sonst?
Dr. med. Simon Schwill, MME, studierte von 2005 bis 2012 Humanmedizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Als Facharzt für Allgemeinmedizin arbeitet er angestellt in einer Hausarztpraxis und in der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung. Dort leitet er u.a. das Kompetenzzentrum Weiterbildung Baden-Württemberg und unterstützt Medizinstudierende auf ihrem Weg in die Allgemeinmedizin an der Schnittstelle von Studium zur Weiterbildung.
Im Gespräch mit Prof. Anne Simmenroth und Dr. Marco Ross (2021) gibt es weitere spannende Informationen zur Weiterbildung in der Allgemein- und Familienmedizin:
Hausärzte haben eine sehr hohe Berufszufriedenheit – dennoch entscheiden sich wenige junge Mediziner für diese fachliche Weiterbildung. Dadurch steigt das Durchschnittsalter in diesem Bereich rapide an. Prof. Anne Simmenroth, Mitglied im geschäftsführenden Präsidium der DEGAM, und Dr. Marco Roos, Sprecher der DEGAM-Sektion Weiterbildung erklären Ihnen, warum die Allgemeinmedizin eines der spannendsten Gebiete ist.
Die Entscheidung für die fachliche Weiterbildung ist nicht für immer einfach. Für wen ist die Schiene des Allgemeinmediziners die beste Wahl?
Marco Roos: Für eine Weiterbildung zur Facharztanerkennung in der Allgemeinmedizin sollten sich junge Ärzte/innen entscheiden, die Patienten/innen über ihr ganzes Leben begleiten wollen. Im Gegensatz zu Gebietsspezialisten, die sich tief greifend mit einem Organ oder wenigen Erkrankungen auseinandersetzen, hat die Allgemeinmedizin den ganzen Menschen im Mittelpunkt. Hausärzte/innen bieten die Grundversorgung aller Patienten/innen mit körperlichen und seelischen Gesundheitsstörungen in der Notfall-, Akut- und Langzeitversorgung sowie wesentliche Bereiche der Prävention und Rehabilitation. Sie sind spezialisiert als erste ärztliche Ansprechpartner bei allen Gesundheitsproblemen zu helfen.
Welche Kenntnisse, sowohl fachliche als auch Soft Skills, sind unabdingbar in Ihrem Bereich?
Anne Simmenroth: Gute soziale und kommunikative Kompetenzen, die Bereitschaft, empathisch zu sein und eine gute Resilienz sind essenziell. Das Interesse an Menschen und deren Biografie, die Bereitschaft, eigenes Wissen immer wieder infrage zu stellen, sich Rat bei anderen zu holen und lebenslang zu lernen darf man dabei auch nicht unterschätzen. Allgemeinmediziner sollten auch interprofessionell und interdisziplinär arbeiten können und wollen sowie Freude an unerwarteten Situationen und Konstellationen haben.
Können Sie einschätzen, wie momentan der Nachwuchsbedarf in Ihrem Bereich aussieht?
Roos: Auch die Allgemeinmedizin hat selbstverständlich Bedarf an zukünftigen Hausärztinnen und Hausärzten. Wie in den anderen Fachdisziplinen auch, führen ein verändertes Verständnis von Work-Life-Balance und der Wunsch nach Teamarbeit zu veränderten Anforderungen an den Arbeitsplatz. In Bayern sind beispielsweise ein Drittel der praktizierenden Hausärzte/innen bereits über 65 Jahre alt. Daher werden bedarfsorientierte Lösungen zur Aufrechterhaltung der Versorgung benötigt. Das Modell der Einzelpraxis von Hausärzten/innen stirbt nicht aus, jedoch nehmen Gemeinschaftspraxen, Angestelltenverhältnisse und Teilzeitarbeit auch in der Allgemeinmedizin zu. Diese Flexibilität wissen auch immer mehr junge Ärzte/innen zu schätzen und entscheiden sich daher für eine Weiterbildung in der Allgemeinmedizin.
Ein junger Mediziner ist auf der Suche nach einer Weiterbildungsstätte, worauf muss er oder sie dabei achten?
Roos: Die wichtigste Grundregel ist, dass der Weiterbildungsbefugte für den Weiterbildungsabschnitt auch eine Befugnis besitzt – diese Information lässt sich bei der jeweiligen Ärztekammer abrufen. Dann ist es natürlich wertvoll, Informationen von Kollegen/innen zu erhalten, die bereits einen Abschnitt ihrer Weiterbildung in der Einrichtung absolviert haben. Für die Allgemeinmedizin sind hierbei die flächendeckend über Deutschland verteilten Stammtische der Jungen Allgemeinmedizin Deutschland eine ideale Anlaufstelle. In der Allgemeinmedizin gibt es auch in jedem KV-Bezirk eine Koordinierungsstelle (KoStA), dort sind Informationen zu Weiterbildungsstellen und deren Programme veröffentlicht. Im direkten Gespräch mit dem Weiterbildungsbefugten sollte nach einem Weiterbildungscurriculum – also einem Plan, in welchen Zeitabschnitten welche Inhalte entwickelt werden – gefragt werden. Dazu sind Fragen nach der Anzahl von Weiterbildungstagen zur individuellen Vertiefung von Kenntnissen und Unterstützung für externe Fortbildungen wichtig.
An welchen Themen wird in Ihrem Gebiet gerade geforscht? Hat die Künstliche Intelligenz hier einen möglichen Nutzen?
Simmenroth: Die akademische Allgemeinmedizin engagiert sich vor allem in der Versorgungsforschung wie schon der Arbeitskreis Versorgungsforschung beim wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer 2004 meinte: „Versorgungsforschung ist die wissenschaftliche Untersuchung der Versorgung von Einzelnen und der Bevölkerung mit gesundheitsrelevanten Produkten und Dienstleistungen unter Alltagsbedingungen.“ Die Methoden stammen unter anderem aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, und zunehmend werden auch klinische Studien in Praxen durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt ist zum Beispiel die Lehrforschung im Hochschulkontext.
KI wird vor allem im Bereich der Praxis-EDV eingesetzt, beispielsweise werden beim Verordnen eines neuen Medikamentes automatisch Wechsel- und Nebenwirkungen angezeigt oder aktuelle Leitlinien eingeblendet und intelligente Programme können mit Texterfassung beim Dokumentieren helfen.
„Die Möglichkeit sich selbstständig zu machen ist eine der großen Stärken
in der Allgemeinmedizin“
Die Work-Life-Balance und Teilzeitmodelle sind wichtige Kriterien bei der Entscheidung für eine Weiterbildung. Wie sieht es da in der in Ihrem Bereich aus?
Simmenroth: Die Allgemeinmedizin ist ein klassisches Fach für die Teilzeit-Tätigkeit. Der Anteil an Frauen in der Weiterbildung wächst beständig und die Phase der Familiengründung liegt sehr oft während der Facharzt-Weiterbildung und den ersten Jahren nach der Facharztprüfung. Abgesehen von der Zeit im Krankenhaus (zum Beispiel in der Inneren Medizin, wo teilzeitiges Arbeiten möglich, aber etwas schwieriger ist) sind alle anderen Abschnitte gut in Teilzeit umsetzbar, besonders die 24 Monate in der Hausarztpraxis und später als angestellte Ärzte/innen. Auch als Praxisin- oder teilhaber kann man die Arbeitszeit selber einteilen und entscheiden, an welchen Nachmittagen in der Woche man Sprechstunden anbietet. Das wiederum geht besser, wenn man mit mehreren Kollegen zusammen in der Praxis arbeitet und kein „Einzelkämpfer“ ist. Hausärzte/innen haben eine sehr hohe Berufszufriedenheit.
Die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen ist im Gegensatz zu anderen Fachrichtungen in der Allgemeinmedizin weitgehend bekannt. Wo liegen hier die größten Hürden?
Roos: Die Möglichkeiten sich selbstständig zu machen und sowohl inhaltlich wie ökonomisch autonom zu handeln sind natürlich eine Stärke der Allgemeinmedizin. Betrachtet man die Zahlen zu wirtschaftlichen Aufgaben von Praxen, so muss man es auch als eine risikoarme Entscheidung betrachten. Dennoch scheint in der Möglichkeit zur Selbstständigkeit für einen großen Teil der jungen Ärzte/innen die größte Hürde zu liegen. Das liegt vermutlich daran, dass solche Themen in der Aus- und Weiterbildung bisher unterrepräsentiert waren. Für die Zukunft sehen wir, dass Angebote zur Auseinandersetzung mit Betriebswirtschaft diese Hürde reduzieren.
Worüber diskutieren Sie momentan in Ihrem Fachbereich besonders häufig?
Roos: Die Digitalisierung im Gesundheitswesen und ihre Auswirkungen auf die Versorgung von Patienten ist ganz weit oben auf der Diskussionsliste – und das nicht nur durch die Covid-19-Pandemie. Dazu rücken auch immer stärker die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und die Versorgung von Patienten/innen in den Fokus. Zu beiden Themengebieten hat die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin verschiedene Arbeitsgruppen eingerichtet, in denen die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit der Praxisorientierung von vielen niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen diskutiert und in Handlungsempfehlungen zusammengefasst werden.
Gibt es Vorurteile gegenüber den Hausärzten, die Sie besonders stören?
Simmenroth: Viele sind der Ansicht, die Allgemeinmedizin sei langweilig und nur zuständig für „Husten-Schnupfen-Krankschreibung“ – das Gegenteil ist der Fall: Wir behandeln Patienten/innen jeden Alters und sind meist der erste Ansprechpartner im Gesundheitssystem. Wir begleiten Familien über viele Jahre hinweg. Jede Sprechstunde ist spannend und herausfordernd: Vom Notfall bis zum langen Gespräch über lebensverändernde Diagnosen kann alles dabei sein. Wir brauchen ein breites Fachwissen und gute kommunikative Fähigkeiten, um uns auf unsere verschiedenen Patienten einstellen zu können.
Welche Nachwuchsförderungen oder Mentoring-Programme gibt es, die junge Mediziner gezielt unterstützen?
Simmenroth: Für Studierende gibt es – abgesehen von dezentralen Angeboten an den einzelnen Universitätsstandorten mit Summer und Winter Schools, Schwerpunktcurricula und Mentoring – eine Nachwuchsakademie der Stiftung der Fachgesellschaft, die unter anderem persönliches Mentoring über 3 Jahre, Klausurwochenenden und Forschungsförderung anbietet. In jedem Bundesland gibt es sogenannte „Kompetenzzentren Weiterbildung Allgemeinmedizin“, dort vernetzen und treffen sich Ärzte/innen in Weiterbildung, erhalten regelmäßig Seminare und Prüfungsvorbereitungen und ein Einzel- und Gruppenmentoring.
Prof. Dr. med. Anne Simmenroth ist Leiterin des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Würzburg und Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM).
Dr. med. Marco Roos ist Sprecher der DEGAM-Sektion Weiterbildung und Leiter des Kompetenzzentrums Weiterbildung Allgemeinmedizin Bayern (KWAB).
Autorenfotos: © DEGAM
Weiterführende Links:
Zur DEGAM geht es hier.
Interesse an der „Zeitschrift für Allgemeinmedizin“? Hier gibt es weitere Informationen.
Hier geht es zum Online-Festival.
Sie wollen eine Summer-School besuchen oder sind interessiert an einer intensiven Nachwuchsförderung? Hier kommen Sie zur DESAM.
Mehr zur Weiterbildung finden Sie hier.
Weitere Fachgesellschaften können Sie hier entdecken.