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    Mikrobiolog:innen – im kleinen ganz GROSS

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    By Caspar on 21. Oktober 2020 Mikrobiologie, Top-Weiterbildung, Weiterbildung

    Mikrobiologie Weiterbildung


    UPDATE 2025


    Es bestehen in der Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie hervorragende Karrierechancen. Dr. Aida Bajraktarevic spricht mit uns über die Auswirkungen von demografischem Wandel und Künstlicher Intelligenz auf die Fachrichtung Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie und erklärt die Vorzüge der Weiterbildung in ihrer Disziplin: Das Fachgebiet vereint Innovation, Vielfältigkeit und Flexibilität.

    Wie beurteilen Sie die Berufsaussichten in Ihrem Fachbereich, besonders vor dem Hintergrund des demografischen Wandels?
    Die Ärztestatistik zum 31.12.2023 der Bundesärztekammer kann hierüber einen aktuellen Überblick verschaffen. Aktuell sind 845 Fachärztinnen und Fachärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie tätig. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 ist dies eine geringe Zunahme um 1,8 %. Es ist sehr erfreulich, dass sich immer mehr ärztliche Kolleginnen und Kollegen für unser Fachgebiet begeistern können. Dennoch ist auch zu bedenken, dass knapp 32 % der Ärztinnen und Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie 60 Jahre oder älter sind. Um diesen Verlust nach dem Ausscheiden dieser Kolleginnen und Kollegen aus der beruflichen Tätigkeit auszugleichen, wird eine neue Generation an Fachärztinnen und Fachärzten benötigt. Nur so kann gewährleistet werden, dass auch der Wissensfluss von erfahrenen zu weniger erfahrenen Kolleginnen und Kollegen sichergestellt wird. Dieser Generationenwechsel ist auch mit Chancen verbunden: In den letzten Jahren sind immer mehr neue, innovative Untersuchungsmethoden etabliert worden. Diese Tendenz wird für die nächsten Jahre voraussichtlich weiter anhalten. Es bestehen in der Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie also hervorragende Karrierechancen: Unser faszinierendes, schnell wachsendes Fachgebiet verfügt über eine ausgezeichnete Stellensituation!

    Die technologische Entwicklung verläuft vor allem im Bereich KI rasant. An welchen Stellen kommt sie bereits zum Einsatz und wo könnte sie in Zukunft verwendet werden?

    Wie in anderen Bereichen wird auch in der Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie an KI geforscht. So sollen KI-Tools die ärztliche Tätigkeit erleichtern. Ansätze hierfür sind zum Beispiel die Analyse von Bilddaten von mikroskopischen Präparaten. Auch die Auswertung von Wachstum auf Nährmedien soll in Zukunft durch KI erleichtert und beschleunigt werden. Des Weiteren kann KI bei der Interpretation von Empfindlichkeitstestungen unterstützen, um nur einige Beispiele zu nennen.  Insgesamt sollte eine Optimierung von Arbeitsabläufen das Ziel sein. Expertinnen und Experten sind weiterhin essenziell und können nicht ersetzt werden.
    Fortschritte in der KI werden uns in der Klinik und im Labor in den nächsten Jahren sicher begleiten. Deshalb sollte die Entwicklung bereits heute in der ärztlichen Aus-/Weiter- und Fortbildung mitgedacht und in den entsprechenden Curricula besser implementiert werden. Aktuell existieren nur vereinzelt Kurse, die Grundlagen der KI vermitteln.

    Wie können sich Interessierte am besten über Ihre Fachrichtung informieren?
    Als Berufsverband der Ärztinnen und Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie ist es uns ein großes Anliegen, den ärztlichen Nachwuchs davon zu überzeugen, dass sie in der Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie eine vielseitige und interessante Tätigkeit erwartet. Hierfür sind wir auf Veranstaltungen vor Ort (z.B. Karrieremessen, Kongresse) präsent und können jederzeit angesprochen werden. Auch eine Kontaktaufnahme via E-Mail (junge-mikrobiologen@baemi.de) ist immer möglich; wir freuen uns nach der ersten Kontaktaufnahme auch auf die Möglichkeit, ein persönliches Gespräch zu führen, weitere Fragen zu beantworten und Anregungen zu geben. Über uns kann auch der Kontakt zu verschiedenen Laboren bezüglich einer Hospitation vermittelt werden. Wenn man sich immer sicherer wird, dass dieses Fachgebiet das richtige ist, dann besteht auch an vielen Universitäten die Chance, eine Famulatur oder ein PJ-Tertial zu absolvieren.

    Was sind Ihrer Meinung nach die drei Hauptargumente für eine Weiterbildung in Ihrer Disziplin?
    Wenn man die Vorteile einer Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie knapp in drei Punkten zusammenfassen sollte, dann wären es die folgenden:

      1. Vielseitigkeit: Fachärztinnen und Fachärzte für Mikrobiologie arbeiten eng mit den klinisch tätigen Kolleginnen und Kollegen zusammen. Wir beraten bezüglich der richtigen Probe für die richtige Untersuchung. Im Labor werden die Proben unter ärztlicher Verantwortung untersucht und ausgewertet. Im Anschluss erfolgt eine Befunderstellung. Aber auch der Kontakt zu Patientinnen und Patienten bleibt erhalten. Wir gehen regelmäßig konsiliarischen Tätigkeiten im Rahmen des Antibiotic Stewardship nach: Hierfür werden unter anderem klinisch-mikrobiologische Visiten auf den Stationen durchgeführt. In diesem Kontext werden die Symptome, die bisherigen Untersuchungsbefunde und die aktuellen (Verdachts-)Diagnosen der Patienten besprochen. Auch die mikrobiologischen Befunde und die aktuell verabreichten antiinfektiven Therapieregime werden diskutiert und gegebenenfalls angepasst. So wird gewährleistet, dass für den individuellen Patienten die beste antiinfektive Therapie mit dem geringsten Kollateralschaden appliziert wird.
        Ein weiterer wichtiger Bereich unserer Tätigkeit ist die Auswertung von epidemiologischen Daten, um zum Beispiel sich ausbreitende Resistenzen rechtzeitig zu erkennen. So können kalkulierte Antiinfektivatherapien angepasst werden.
        Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, sich der Forschung zu widmen.
      2. Innovation: Unser Fach bleibt spannend! In den letzten Jahren sind rasant neue Untersuchungsmethoden in der Diagnostik etabliert worden, hier sind vor allem der zunehmende Einsatz molekularbiologischer Verfahren und der Massenspektrometrie im Arbeitsalltag zu nennen. Diese neuen Verfahren werden auch benötigt, um den wachsenden Herausforderungen in unserem Gebiet gerecht zu werden. So zeigt sich zum Beispiel eine zunehmende Resistenzentwicklung verschiedener Erreger weltweit, was uns vor besondere infektionspräventive Maßnahmen stellt.
      3. Planbarkeit und Flexibilität: Der Tagesablauf in einem Labor ist in der Regel gut vorhersehbar und planbar. Wochenend- und Feiertagsdienste müssen in den meisten Laboren abgedeckt werden, allerdings ist die Dienstbelastung deutlich geringer als in anderen Fachgebieten. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist absolut möglich: Teilzeit- und Gleitzeitmodelle sind keine Ausnahme, ein Wiedereinstieg nach der Elternzeit lässt sich unkompliziert realisieren.

    Weiterbildung in der MikrobiologieDr. Aida Bajraktarevic ist 1992 geboren. Ihr Studium der Humanmedizin in Düsseldorf schloss sie 2018 ab. Seit 2021 befindet sie sich in der Weiterbildung zur Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie in Berlin und seit 2023 engagiert sie sich im Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (BÄMI e.V.)

     


    Weiterführende Links


    Interessiert an mehr Informationen zur Weiterbildung in der Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie? Hier finden Sie das Interview mit Chris Sommer aus 2021


    Unser Immunsystem kommt täglich mit Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten in Berührung. Damit wir gegen diese Erreger geschützt sind und eine gute medizinische Versorgung bei schwerwiegenden Krankheiten gewährleistet werden kann, ist die Arbeit und insbesondere die Forschung der Mikrobiolog:innen von großer Bedeutung. Frau Chris Sommer, vom Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie (BÄMI e.V.) erzählt uns wie innovativ und vielseitig eine fachärztliche Weiterbildung in diesem Fachgebiet sein kann und welche persönlichen Kompetenzen angehende Mediziner:innen für dieses Gebiet mitbringen sollte.

    Welches sind die aus Ihrer Sicht wichtigsten Argumente Facharzt/-ärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie zu werden?
    Es ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, welches eine Brücke zwischen Praxis/Klinik und Labor bildet. Infektionen gibt es in jedem Fachbereich der Medizin und in jedem Alter. Weltweit steigt die Anzahl der Infektionen stetig.
    Bei der Vielfalt der Erreger (Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten) gibt es immer etwas Neues und Unerwartetes: lokale Ausbrüche bis hin zu Pandemien, Erregerausbreitung durch den Klimawandel oder auch die Resistenzsituationen.
    Das Aufgabenfeld in der Mikrobiologie ist vielfältig und beinhaltet neben der Arbeit im Labor auch die Beratung der Kolleg:innen (teilweise auch vor Ort bei Visiten), Antibiotic Stewardship (ABS) und den Bereich der Krankenhaushygiene. Es gibt stetig Innovationen und eine wachsende Methodenvielfalt hinsichtlich des Nachweises auch „neuer“ Erreger. Das Teilgebiet der Infektionsepidemiologie hat einen engen Bezug zu Public Health.

    Welche persönlichen Kompetenzen sind in Ihrem Fachgebiet besonders wichtig? Ganz allgemein sollte Interesse an Infektionen aller Art bestehen und für die interdisziplinäre Kommunikation ist ein breites medizinisches Grundwissen auf diesem Gebiet unabdingbar. Da sich unser Fachbereich stetig weiterentwickelt, ist die Offenheit für Innovationen von Vorteil.

    Wie stark ist der Bedarf an Nachwuchs speziell in Ihrem Bereich? Wie ist die momentane Altersstruktur der Ärzt:innen Ihrer Disziplin und welche Prognose gibt es über den Bedarf der kommenden Jahre?
    Es gibt einen großen und steigenden Bedarf an Nachwuchs bei dem derzeit vorhandenen Mangel. Deutschlandweit gibt es lediglich 811 berufstätige Ärzt:innen für Mikrobiologie (Stand 31.12.2019). Knapp zwei Drittel der Kolleg:innen sind älter als 50 Jahre. Während es 2017 noch 42 neue Fachärzt:innen im Bereich der Mikrobiologie gab, waren es 2019 nur noch 18 Anerkennungen von Facharztbezeichnungen in ganz Deutschland (zum Vergleich: im Fachbereich Innere Medizin waren es im vergangenen Jahr 2100 Anerkennungen). Angesichts der derzeitigen Pandemie wird der Bedarf an Nachwuchs zusätzlich weiter steigen.

    Wie können junge Mediziner:innen (vor der fachärztlichen Weiterbildung) erkennen, ob die Weiterbildungsbefugten ihm/ihr eine gute Weiterbildung angedeihen lassen? Nach welchen Kriterien würden Sie in Frage kommende Arbeitgeber selektieren? Welche Fragen würden Sie stellen?
    Eine gute Orientierung gibt hier sicherlich die neue Weiterbildungsordnung (WBO) vom 01. Juli 2020, in der die einzelnen Kompetenzen der Weiterbildungsbefugten angegeben sind. Zusätzlich lassen sich über den BÄMI e.V. und das Netzwerk der jungen Mikrobiologen weitere Informationen erfragen.
    Die Selektion des künftigen Arbeitgebers sollte nach dem eigenen Interessengebiet erfolgen. An einer Universität wird die Diagnostik mit Forschung und Lehre verknüpft. In einem großen Labor gibt es eine beträchtliche Anzahl und Variabilität von Proben und Testverfahren mit einem breiten Spektrum an Einsendern. Bei einem mittleren oder kleinen Labor ist die Basisdiagnostik solide und der Draht zu den Einsendern meist enger. Letzteres eignet sich gut für die ersten Schritte als Facharzt/-ärztin.
    Grundsätzlich sollte man sich beim potenziellen Arbeitgeber vorab informieren, ob es ein strukturiertes Weiterbildungscurriculum, regelmäßige Weiterbildungen sowie bezahlte Dienstreisen zu Kongressen gibt.

    Was sind aktuelle medizinische Fortschritte in diesem Gebiet? Wozu trägt der Fachbereich heute und in Zukunft bei?
    Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde in Deutschland schnell eine qualitativ sehr gute und flächendeckende Testung aufgebaut. Dies kann und wird auch zukünftig bei neuartigen Erregern der Fall sein. Der Fachbereich muss weiterhin innovativ bleiben und eine ständige Entwicklung und Anpassung der Nachweis- und Testverfahren für Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten voranbringen. Des Weiteren leisten Mikrobiolog:innen durch interdisziplinäre Zusammenarbeit einen erheblichen Beitrag bei der Diagnose und Therapie komplexer infektiologischer Krankheitsbilder.

    Für den Medizinernachwuchs spielt auch Work-Life-Balance eine Rolle. Wie sehen Sie diese in Ihrem Bereich im Vergleich zu anderen Fachgebieten?
    Im Bereich der Mikrobiologie gibt es zumeist eine geringe Dienstbelastung. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist dank flexibler Arbeitszeitmodelle häufig problemlos möglich.

    Wie schätzen Sie die Möglichkeit ein, sich selbstständig zu machen? Was sind gegebenenfalls die größten Hürden dabei?
    Die Möglichkeiten sind eingeschränkt, da der Aufbau eines Einsenderstammes, Fahrdienstes, EDV- Strukturen usw. neben massiven Investitionen in Geräte und Personal große Hürden darstellen. Als „Einzelkämpfer:in“ ist dies heute kaum möglich. Ein Einstieg in ein bestehendes Labor über eine Partnerschaft oder als Mitglied ist eher umsetzbar.

    Welche verschiedenen Spezialisierungen innerhalb Ihres Fachgebietes halten Sie für besonders interessant?
    Alle Bereiche können vertieft werden und bieten Herausforderungen: Bakteriologie, Mykobakteriologie, Virologie, Mykologie, Parasitologie. Aber auch der Bereich der Krankenhaushygiene oder die Tätigkeit als ABS-Expert:in sind vielfältige und abwechslungsreiche Schwerpunkte.

    Was sind momentan viel diskutierte medizinische Themen in Ihrem Fachgebiet?
    In der aktuellen Zeit der Corona-Pandemie gilt es, eine Vielzahl von Testen bei gleichbleibender Qualität und massiven Mangel an Personal und Material durchzuführen. Zudem muss der „normale Betrieb“ mit Diagnostik und Beratung zum gesamten Spektrum der übrigen übertragbaren Krankheiten reibungslos weiterlaufen.
    Fernab der Pandemie wird über den Stellenwert syndromischer Testungen (Multiplex-PCR) im Vergleich zu etablierten Verfahren oder den Einsatz patientennaher Labordiagnostik (Point-of-Care-Testung /POCT) diskutiert. Weiterhin sind die Zunahme von Antibiotikaresistenzen, Möglichkeiten antiviraler Therapie oder die Entwicklung neuer Impfstoffe (zum Beispiel gegen HIV, Hepatitis C oder Malaria) ständig Themen in Bereich der Mikrobiologie.

    Was sind gängige Vorurteile gegenüber Ihrem Fachgebiet, die Sie gern einmal korrigieren würden?
    Oft wird gesagt, dass Mikrobiolog:innen nur im Labor sitzen und den ganzen Tag Bakterien zählen, weil sie Angst vor Patient:innen haben. Dies stimmt natürlich nicht!
    Fachärzt:innen für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie leisten einen großen und teilweise entscheidenden Beitrag zur Diagnostik von Infektionen und geben eine fundierte Beratung zu Therapieoptionen. Da in den letzten Jahren die Bedeutung der Krankenhaushygiene und des Antibiotic Stewardship zugenommen hat, sind wir auch zunehmend in Kliniken und Praxen anzutreffen, wo es unter anderem im Rahmen von Visiten auch regelmäßigen Patientenkontakt gibt.

    Welche Nachwuchsförderung bieten Sie und Ihre Gesellschaft an? Gibt es Mentoring-Programme, die den Nachwuchs gezielt unterstützen?
    Seit kurzem etabliert sich innerhalb des Berufsverbandes das Netzwerk der jungen Mikrobiologen. Darüber können Hospitation in verschiedenen Laboren sowie Stellenangebote vermittelt werden. Des Weiteren beraten wir ausführlich über den Inhalt der Ausbildung und teilen Erfahrungen. Ein Mentoring-Programm ist in Planung.


    Mikrobiologie WeiterbildungChris Sommer, Jahrgang 1983, hat in Leipzig Humanmedizin studiert und danach ihre Facharztausbildung im Fachbereich Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie begonnen. Anfang 2017 absolvierte sie ihre Facharztprüfung in Thüringen.
    Seit 2018 engagiert sich Frau Sommer im Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (BÄMI e.V.) und ist die Sprecherin der jungen Mikrobiologen.


    Weiterführende Links:

    Zur Seite des BÄMI geht es hier.
    Hier findet sich ein Überblick über aktuelle Veranstaltungen.
    Mehr zur Weiterbildung finden Sie hier.
    Weitere Fachgesellschaften können Sie hier entdecken.

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