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    Mehr als ein Handschuh – Die neue Hightech Hilfe für Rheuma-Hände.

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    By Caspar on 6. Februar 2023 Digitale Pioniere, Med-Tech

    Gründer von Art-Glove

    Bis zu 2,2 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Rheuma. Rheuma ist aber nur der Überbegriff, denn darunter fallen bis zu 400 Erkrankungen. Folglich ist es schwer, die schmerzhafte Krankheit ausreichend zu erforschen – somit ist die wirkliche Ursache noch unbekannt. Aktuell werden Patient:innen nur gegen ihre Symptome behandelt, doch trotz starker Medikamente und Schmerzmittel treten immer noch Schmerzen oder Entzündungen auf. Wie ein Handschuh dabei in der Zukunft helfen soll, erklärt uns Philippe Vayda, Mitgründer des Start-ups Art-Glove.

    Was hat euch dazu bewegt Art-Glove zu gründen?
    Art-Glove ist ein portabler, individualisierbarer Handschuh, der aktiv die Fingergelenke, die Handmuskeln und das Handgelenk massiert. Dabei wenden wir verschiedene Technologien an und haben Art-Glove nach dem human-centered design (HCD) Ansatz entwickelt. Weitere Features machen Art-Glove auf dem bisherigen Markt einzigartig. Unser Ziel: Unseren Nutzern zu helfen, ohne sie an ihre Schmerzen zu erinnern, sondern diese zu lindern. Art-Glove soll überall und jederzeit anwendbar sein und dabei ästhetisch gut aussehen.

    Die Idee für unser Produkt wurde durch die Mutter meiner Mit-Gründerin Daniela initiiert. Ihre Mutter leidet seit über einem Jahrzehnt an der Autoimmunkrankheit rheumatoide Arthritis (RA). Bei RA sind sehr häufig die Hände betroffen; so auch bei Danielas Mutter. Die Symptome sind unter anderem Schmerzen, Versteifen, Anschwellen und Deformation der Gelenke. Wissenschaftlich ist bewiesen, dass Massage hier die genannten Symptome lindert und kurzzeitig Abhilfe schafft. Nachdem Daniela für ihr Studium von Kolumbien nach Deutschland zog, konnte sie zu Schmerzlinderung die Hände ihrer Mutter nicht mehr massieren. Daher bat Danielas Mutter ihre Tochter etwas zu entwickeln, um ihre Symptome zu lindern. Mit dem Hintergrund von Danielas Bachelorstudium in Industrial Design sowie unserem gemeinsamen Master in Usability Engineering kam ihr die Idee vom portablen, anpassbaren Selbstmassagehandschuh (Art-Glove).

    Firmenlogo Art-GloveIn welchem Entwicklungsprozess befindet Ihr euch gerade?
    Aktuell sind wir in der sechsten Iteration (Prozess der Verbesserung des jeweiligen Modells, Anm. d. Red.) und entwickeln gerade mehrere Prototypen, um eine Langzeitstudie durchzuführen. Die größten Herausforderungen bisher für uns persönlich war geeignete Teammitglieder zu finden und noch nebenbei einen Beruf auszuüben. Wir sind diesbezüglich immer auf der Suche nach neuen Teammitgliedern und Unterstützern in vielen Bereichen. Aktuell sind wir beispielsweise auf der Suche nach einem/einer CFO.

    Wem wird durch Ihre Innovation geholfen?
    Art-Glove soll den Patienten oder all deren mit Handschmerzen helfen. Es soll durch die Massage die Schmerzen, Steifheit, Schwellungen, Deformationen und vieles mehr reduzieren.  Zusätzlich hilft Art-Glove mit der angenehmen und erholsamen Massage auch die mentale Gesundheit, z.B. der an Rheuma leidenden Patienten, zu verbessern. Betonen möchte ich: Art-Glove möchte keineswegs die Arbeit der Physiotherapeuten, Ärzten und Pflegepersonal abnehmen. Vielmehr möchten wir diese unterstützen, indem wir den Heilungsprozess aufrechterhalten und die Behandlung somit effektiver gestalten.

    Wie sieht eure Finanzierung bisher aus und mit welchem Geschäftsmodell möchtet Ihr später Geld verdienen?
    Bis jetzt haben wir uns mit Eigenmitteln finanziert. Kleine Stipendien haben uns bisher immer wieder bei beispielsweise der Beschaffung von Komponenten oder Patentanmeldung unterstützt. Nichtsdestotrotz suchen wir derzeit nach Finanzierungsmöglichkeiten, damit unser Projekt weiterwachsen kann und wir Vollzeit daran arbeiten können. Zukünftig möchten wir Art-Glove vorrangig als B2C vertreiben. Zu unseren Kunden zählen all die Menschen, die Probleme mit den Händen haben – sei es durch eine Krankheit (RA, Rheuma, Schlaganfall, Raynaud-Syndrom, …), die Ausübung einer motorischen Tätigkeit (Handwerker, Sportler, Musiker, Gamer) oder durch einen Unfall oder eine Operation. Darüber hinaus können wir uns auch ein B2B-Modell vorstellen, bei dem Art-Glove in Krankenhäuser, Rehas, oder auch Praxen zum Einsatz kommen kann und somit den Patienten zusätzlich bei der Behandlung und Regeneration unterstützt.

    Welches Feedback wurde Ihnen bisher durch Ärzte und auch Patienten übermittelt?
    Wir hatten die Möglichkeit Art-Glove bei anerkannten Ärzten und Physiotherapeuten vorzustellen. Das allgemeine Feedback war durchgehend positiv. Auch die Patienten, für die unsere Innovation schließlich am Wichtigsten ist, waren sehr begeistert von der Massage des letzten Prototyps und sind sehr auf das Endprodukt gespannt. Wir konnten unter anderem auch einen angesehenen Arzt aus dem Münchner Uniklinikum überzeugen bei uns einzusteigen. Ich denke, dass verdeutlicht nochmals das Potenzial von Art-Glove.

    Zum Schluss ein kleiner Ausblick: Wie soll die Zukunft von Art-Glove aussehen?
    Wir möchten Art-Glove als medizinisches und vollwertiges Produkt auf den Markt bringen. Das heißt wir möchten unseren Kunden eine abgerundete User Experience (UX) bieten – daher arbeiten wir an Ideen die Art-Glove mit Angeboten komplettiert.

    Außerdem soll es auch nicht nur beim Handschuh bleiben.


    Weitere Digitale Pioniere finden Sie hier.

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    Dr. med. Alice Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Je detaillierter die Beschreibung, umso besser die Diagnose!“

    „Als junge Medizinstudentin habe ich sehr häufig Hautausschläge gesehen und auch schon einmal selbst einen Ausschlag gehabt.

    Sehr erstaunlich ist, wie viele verschiedene Fotos von Hautproblemen existieren und daraus resultierend die Feststellung, wie unterschiedlich die Hautausschläge aussehen können. Durch eine sehr gute Beschreibung lässt sich das Hautproblem jedoch meistens diagnostizieren. Viele Konsile zwischen Ärztinnen und Ärzten laufen manchmal allerdings nur rein deskriptiv, beispielsweise durch Fachbegriffe, ab. Und bei einer sehr guten Beschreibung und einer kurzen Anamnese bedarf es gelegentlich sogar gar keinem Foto.

    Ich hätte mir gewünscht, im Medizinstudium einen noch stärkeren Fokus auf diese Deskription zu erhalten. Denn ich merke nun selbst, dass die Dermatologie, genau wie die Augenheilkunde, einer der Fachbereiche ist, in dem man als andere Fachdisziplin Schwierigkeiten hat und meistens nur – salopp formuliert – Kortison verwendet und erst bei ausbleibender Verbesserung einen Arzt einschaltet.“


    Dr. med. Alice Martin ist Hautärztin in Weiterbildung und Mitgründerin der Online-Hautarztpraxis dermanostic, sowie dem Online-Portal zur medizinischen Weiterbildung medi-login. Sie tritt als Speakerin im Bereich „Digital Health“ auf und ist seit 2021 als Dozentin an der FOM Hochschule tätig.

    Dr. med. Ole Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Nehmt euch die Zeit und schnuppert auch in medizinische Berufe fernab des OP-Saales“

    „Ärzte dürfen keine Fehler machen!“ Wer mit Menschenleben arbeitet, kann es sich nicht erlauben, unkonzentriert zu sein, zu zögern oder gar an sich selbst zu zweifeln.
    Das ist ein Mantra, nach dem junge Mediziner:innen in der Regel leben, ja sogar leben müssen. Tagtäglich mit Krankheit, Gesundheit, Leben und Tod konfrontiert zu werden, macht eine solche Einstellung erforderlich.

    Als Arzt in einem Unternehmen zu arbeiten, bedeutet hingegen eine ganz andere Fehlerkultur: Während Fehler während einer medizinischen Behandlung auf keinen Fall passieren dürfen, gehört das „Fehler-Machen“ in der freien Wirtschaft mit dazu – und wird sogar eingefordert. Wie im alltäglichen Leben sind Fehler häufig die Grundvoraussetzung dafür, dass man lernt und über sich hinauswächst. Im Vergleich zu einer Arbeit am OP-Tisch oder im Behandlungszimmer muss im Unternehmens-Kontext viel ausprobiert und gewagt werden – seien es neue Geschäftsmodelle, verrückte Werbekampagnen oder innovative Vertriebsstrategien.

    Die beiden Fehlerkulturen könnten gegensätzlicher nicht sein. Das ist aber auch nicht schlimm! Unterschiedliche Umstände verlangen unterschiedliche Normen. Wichtig ist aber, dass man sich dieser verschiedenen Welten bewusst wird. Tut man dies nicht, läuft man Gefahr, die ärztliche Fehlerkultur auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen.

    Was kann man also tun? Ich kann euch nur empfehlen, neben eurer ärztlichen Ausbildung auch mal ein Praktikum im nicht-ärztlichen Bereich, wie zum Beispiel in einem Unternehmen, zu machen. Dadurch habt ihr die Chance, beide Welten kennenzulernen und könnt dann eine Entscheidung treffen, für welchen Weg ihr euch entscheidet.


    Dr. med. Ole Martin hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizin studiert und anschließend an der Düsseldorfer Universitätsklinik seine Facharztausbildung für Radiologie begonnen. Schon früh wollte er sich für bessere Lösungen in der medizinischen Versorgung einsetzen. Daher baute er seit 2018 als CTO die medizinischen Online-Lernplattform medi-login auf. 2019 gründete er dann zusammen mit seiner Frau Dr. Alice Martin und dem Ärzte-Ehepaar Dr. Estefanía und Patrick Lang die Online-Hautarztpraxis dermanostic, bei der er als Geschäftsführer tätig ist.

    Uwe Michael Glatz

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Kümmert euch frühzeitig um eure Altersvorsorge und finanzielle Absicherung!“

    „Lange Zeit hatte ich selbst die Themen Absicherung, Vorsorge und Vermögensaufbau vernachlässigt. Im Berufsalltag stand die medizinische Versorgung der Patienten und die eigene Facharzt-Weiterbildung im Mittelpunkt. Ich habe mir wenig Gedanken darum gemacht, wie ich mit dem Geld, das ich tagtäglich verdiene, sinnvoll umgehe. Dass die Rente der ärztlichen Versorgungswerke im Ruhestand nicht ausreichen wird, um meinen Lebensstandard zu halten, wusste ich ebenfalls nicht.

    Vor einigen Jahren habe ich nach einer persönlichen Krise begonnen, mich in diesen Bereichen zunächst privat weiterzubilden. Diese Entwicklung habe ich dann mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen. Heute berate und begleite ich Ärzt:innen und Angehörige anderer medizinischer Berufsgruppen in allen Finanz- und Absicherungsfragen. Mit dem Wissen von heute hätte ich bereits im Studium begonnen, eine zusätzliche private Rente aufzubauen und mich um die Absicherung meiner Arbeitskraft gekümmert. Das geht schon mit relativ kleinen Monatsbeiträgen, die je nach Karrierefortschritt weiter gesteigert werden können. Positiver Nebeneffekt: Man gewöhnt sich an die regelmäßigen Investments und passt seinen Lebensstandard mit der Zeit entsprechend an.“


    Uwe M. Glatz war jahrelang leitender Oberarzt in der Viszeralchirurgie und arbeitet jetzt als Finanzexperte für Ärzt:innen. Ihnen fehlt oftmals die Zeit, sich neben ihrer anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeit noch mit Fragen der Vorsorge und Absicherung zu beschäftigen.

    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Eignet euch Kompetenzen in Sachen Management und Führung an."

    „Meinen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management habe ich erst relativ spät in meinem beruflichen Werdegang absolviert, also kurz vor meinem Ruf auf die W3-Professur für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Das MBA-Programm war beruflich und auch persönlich die wichtigste und lehrreichste Zeit in meinem Leben nach meinem Medizinstudium.

    Die erworbenen Skills und Kompetenzen wären mir sicherlich bereits viel früher zu Gute gekommen, hätte ich mich zuvor intensiver mit dieser Möglichkeit beschäftigt, die prinzipiell bereits nach zwei Jahren Berufserfahrung möglich gewesen wäre. Ich kann nur dazu raten, diese Zusatzausbildung so früh wie möglich in Betracht zu ziehen, denn Management-, Business- und Führungsthemen werden im Medizinstudium nur marginal adressiert. Diese, wie auch werteorientiertes ärztliches Handeln und wirtschaftliche Grundprinzipien, welche eng miteinander verknüpft sind, sollten aus meiner Sicht fest in das Medizinstudium implementiert werden.“


    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel leitet die Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, AöR. Sie ist Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie. Sie absolvierte einen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management.

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