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    „Mit ihrem Feedback coachen mich meine Mitarbeiter:innen“

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    By Caspar on 24. November 2021 Top-Weiterbilder, Weiterbildung

    besten WeiterbildungsbefugtenFür unsere Serie der besten Weiterbildungsbefugten sprachen wir mit Dr. med. Christian Meyer (Bild), der als Klinischer Direktor und Chefarzt die chirurgischen Kliniken der Allgemein-, Viszeral-, Gefäß-, Unfall- und Thoraxchirurgie an der Asklepios Klinik Bad Wildungen leitet und die Kriterien für die TOP-WEITERBILDUNG erfüllt.

    Wie empfangen Sie in Ihrem Haus neue Kolleg:innen?
    Der allseits bekannte Fachkräftemangel macht auch vor der Medizin nicht Halt und insbesondere in der Chirurgie haben wir mit Nachwuchssorgen zu kämpfen. Umso wichtiger ist es, dass man neue ärztliche Kollegen und Kolleginnen von Beginn an optimal betreut und ein gutes Arbeitsklima schafft. Insbesondere für ausländische Kolleg:innen ist es wichtig, dass sie Unterstützung erhalten – sei es bei Behördengängen, der Suche nach einer Wohnung oder auch der Verbesserung der deutschen Sprache. So helfen wir natürlich den jungen Kolleg:innen bei behördlichen Anträgen, etwa an die Landesärztekammer oder auch die Ausländerbehörde. Wer keine geeignete Wohnung findet, dem steht unser Mitarbeiterwohnheim offen. Welches übrigens wegen des sofortigen Kollegenanschlusses auch nicht die schlechteste Wahl zum Beginn der Beschäftigung ist. Denn Onboarding darf sich meines Erachtens nicht nur auf rein fachliche Themen beschränken, sondern es ist enorm wichtig, dass man sich als neuer Mitarbeiter oder neue Mitarbeiterin vom ersten Tag an im neuen Team wohlfühlt.

    Was würden Sie als das Besondere an der Weiterbildung in Ihrer Abteilung beschreiben?
    Unsere jungen Assistenzärzte und -ärztinnen rotieren in den ersten zwei Jahren durch sämtliche chirurgische Stationen der Klinik und lernen dabei unter anderem die Viszeral-, Unfall-, Gefäß- und Neurochirurgie kennen. Zugleich ist sowohl ein Aufenthalt in der interdisziplinären Notaufnahme fester Bestandteil als auch eine Einsatzzeit auf der Intensivstation.

    Durch dieses breite Spektrum zu Beginn der Ausbildung können die Kolleg:innen für sich entscheiden, welches Fachgebiet sie am meisten interessiert und den weiteren Werdegang auch dort planen. Durch den Einsatz auf der Intensivstation und in der interdisziplinären Notaufnahme – jeweils unter der Anleitung erfahrener Oberärzte und -ärztinnen – verliert man schnell etwaige Ängste vor kritisch-kranken Patienten und sammelt unter Anleitung einen wirklich großen Erfahrungsschatz. Dieses strukturierte Vorgehen kommt einem nicht nur persönlich zugute, sondern natürlich auch dem gesamten Klinikbetrieb, da anschließend die Kolleg:innen in Weiterbildung sehr selbständig in der Lage sind, Patienten zu behandeln und zu betreuen.

    Bieten Sie auch zusätzliche Termine zu Weiterbildungsangeboten an?
    Zunächst einmal gibt es eine Reihe von sogenannten Inhouse-Schulungen zur Weiterbildung. Hierzu gehören sowohl die wöchentlich stattfindenden Tumorboards als auch die monatlich stattfindenden M&M-Konferenzen und selbstverständlich auch die wöchentlich stattfindenden internen Abteilungsschulungen, bei denen aktuelle Themen oder Leitlinien diskutiert werden. Zusätzlich wird den in Weiterbildung befindlichen Mitarbeiter:innen ein externes Weiterbildungsangebot offeriert, welches ausgiebig und gerne in Anspruch genommen wird. Dazu zählen beispielsweise Sonographie-Kurse, Osteosynthese-Kurse oder ähnliches.

    Nach der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammern sollen weiterbildungsbefugte Assistenzärzt:innen regelmäßig Entwicklungsgespräche führen. In der Realität wird der Zeitraum zwischen den Gesprächen leider gerne gedehnt. Wie würden Sie Ihre Feedback-Kultur beschreiben?
    Wir führen in unserer Klinik zweimal im Jahr mit jedem Assistenzarzt und jeder Assistenzärztin und zusammen mit den beteiligten Oberärzten ein Weiterbildungsgespräch durch. Hier ist es uns sehr wichtig, ein Feedback zu bekommen, in wieweit sich die Kollegen gut aufgehoben fühlen, wie sie selbst ihre Weiterbildung beurteilen würden und ob sie generell mit der jetzigen Situation zufrieden sind. Von Seiten der leitenden Ärzteschaft wird ebenfalls ein klares Feedback gegeben – also welche Sachen gut sind, aber auch, was wir noch als verbesserungswürdig ansehen. Wichtig ist mir immer, dass wir am Ende eine klare Verabredung treffen, wie wir weiter verfahren und welche konkrete Unterstützung zur persönlichen Weiterentwicklung forciert wird. Meiner Erfahrung nach wird besonders dieser Austausch untereinander als sehr fair und hilfreich geschätzt.

    Können Ihre Assistenzärzte und -ärztinnen bei Problemen und Fragen auch auf Mentoren zurückgreifen?
    Der jeweilige Stationsoberarzt fungiert immer auch als Mentor für den Zeitraum der besagten Rotation. Dieses Konzept hat nicht nur den Vorteil, dass man über die tägliche Visite mit einem Oberarzt die Klinikabläufe sehr schnell begreift und nachvollzieht, sondern auch ein Vertrauensverhältnis zu mehreren Ärztinnen und Ärzten entsteht. Ich halte verschiedene Mentoren und Mentorinnen tatsächlich für gewinnbringender als den einen Mentor, der einen vom ersten bis zum letzten Tag der fachärztlichen Weiterbildung begleitet. Was macht man da zum Beispiel, wenn es menschlich nicht so harmoniert?

    Als Chefarzt verpflichten Sie sich auch zu einer respektvollen Arbeitskultur. Wie stellen Sie dies in Ihrer Abteilung her?
    Ich glaube, dieser respektvolle Umgang ist einer der wichtigsten Punkte: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ein Anrecht auf Wertschätzung und Anerkennung! Auch wenn es im ersten Moment profan klingen mag: Ich bin sehr darauf bedacht, die Kolleg:innen regelmäßig bei guter Leistung zu loben. Meine Erfahrung ist, dass dann im Umkehrschluss auch notwendige Kritik auf viel mehr Verständnis trifft, denn sowohl Lob als auch begründete Kritik zeigt, dass man sich mit einem oder einer Kollegin wirklich beschäftigt!

    Wie gehen Sie dabei vor?
    Wichtig ist mir, dass wir immer fair miteinander umgehen. Wir pflegen – vielleicht untypisch für eine chirurgische Abteilung ­– eine sehr flache Hierarchie: Es ist ausdrücklich gewollt, dass jeder Mitarbeiter sowohl fachlich zu einzelnen Fällen als auch zu organisatorischen Abläufen seine Meinung äußert. Als Chefarzt verspreche ich, mir die Meinungen und Einschätzungen sowohl von Assistenz- und Oberärzten zu Sachverhalten anzuhören, abzuwägen und dann eine Entscheidung zu treffen, die dann natürlich begründet wird und vom ganzen Team getragen werden sollte. Durch diesen Prozess erlangt man letztlich eine große Durchdringung und eine rasche Umsetzung von Handlungsabläufen, da sie durch das gesamte Team auch inhaltlich getragen werden.

    Als Weiterbildender erklären Sie sich dazu bereit, sich durch Ihre Ärzte und Ärztinnen evaluieren zu lassen. Diese Transparenz wünscht sich nicht jeder Weiterbildungsbefugter, manche Kollegen empfinden sie als heikel. Warum ist dies für Sie kein Problem?
    Ich begrüße Feedback außerordentlich und fordere es auch aktiv ein. Auch als Chefarzt möchte ich wissen, wie mein Team mich sieht und welche Ratschläge es für mich hat. Ich sehe es wirklich so, dass ehrliches Feedback meiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mich coacht ­– und dafür bin ich dankbar. Dafür ist es aber gleichzeitig auch unerlässlich, dass man als derjenige, der seinem Vorgesetzten eben logischerweise auch mal negatives Feedback gibt, wissen muss, dass manaufgrund der Kritik keine Repressalien zu befürchten hat. Und genau diese Vertrauenskultur pflegen wir, was mich tatsächlich stolz und dankbar meinen Mitarbeiter:innen gegenüber macht.


    Die Asklepios Stadtklinik Bad Wildungen ist ein gut ausgestattetes, leistungsstarkes Krankenhaus der Grund-, Regel- und Notfallversorgung mit 195 Betten und 420 Mitarbeitern. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der ­Philipps-Universität Marburg beteiligt sich das Klinikum aktiv an der akademischen Aus- und Weiterbildung.


    Mehr zum Thema Weiterbildung findest du hier!

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    Dr. med. Alice Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Je detaillierter die Beschreibung, umso besser die Diagnose!“

    „Als junge Medizinstudentin habe ich sehr häufig Hautausschläge gesehen und auch schon einmal selbst einen Ausschlag gehabt.

    Sehr erstaunlich ist, wie viele verschiedene Fotos von Hautproblemen existieren und daraus resultierend die Feststellung, wie unterschiedlich die Hautausschläge aussehen können. Durch eine sehr gute Beschreibung lässt sich das Hautproblem jedoch meistens diagnostizieren. Viele Konsile zwischen Ärztinnen und Ärzten laufen manchmal allerdings nur rein deskriptiv, beispielsweise durch Fachbegriffe, ab. Und bei einer sehr guten Beschreibung und einer kurzen Anamnese bedarf es gelegentlich sogar gar keinem Foto.

    Ich hätte mir gewünscht, im Medizinstudium einen noch stärkeren Fokus auf diese Deskription zu erhalten. Denn ich merke nun selbst, dass die Dermatologie, genau wie die Augenheilkunde, einer der Fachbereiche ist, in dem man als andere Fachdisziplin Schwierigkeiten hat und meistens nur – salopp formuliert – Kortison verwendet und erst bei ausbleibender Verbesserung einen Arzt einschaltet.“


    Dr. med. Alice Martin ist Hautärztin in Weiterbildung und Mitgründerin der Online-Hautarztpraxis dermanostic, sowie dem Online-Portal zur medizinischen Weiterbildung medi-login. Sie tritt als Speakerin im Bereich „Digital Health“ auf und ist seit 2021 als Dozentin an der FOM Hochschule tätig.

    Dr. med. Ole Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Nehmt euch die Zeit und schnuppert auch in medizinische Berufe fernab des OP-Saales“

    „Ärzte dürfen keine Fehler machen!“ Wer mit Menschenleben arbeitet, kann es sich nicht erlauben, unkonzentriert zu sein, zu zögern oder gar an sich selbst zu zweifeln.
    Das ist ein Mantra, nach dem junge Mediziner:innen in der Regel leben, ja sogar leben müssen. Tagtäglich mit Krankheit, Gesundheit, Leben und Tod konfrontiert zu werden, macht eine solche Einstellung erforderlich.

    Als Arzt in einem Unternehmen zu arbeiten, bedeutet hingegen eine ganz andere Fehlerkultur: Während Fehler während einer medizinischen Behandlung auf keinen Fall passieren dürfen, gehört das „Fehler-Machen“ in der freien Wirtschaft mit dazu – und wird sogar eingefordert. Wie im alltäglichen Leben sind Fehler häufig die Grundvoraussetzung dafür, dass man lernt und über sich hinauswächst. Im Vergleich zu einer Arbeit am OP-Tisch oder im Behandlungszimmer muss im Unternehmens-Kontext viel ausprobiert und gewagt werden – seien es neue Geschäftsmodelle, verrückte Werbekampagnen oder innovative Vertriebsstrategien.

    Die beiden Fehlerkulturen könnten gegensätzlicher nicht sein. Das ist aber auch nicht schlimm! Unterschiedliche Umstände verlangen unterschiedliche Normen. Wichtig ist aber, dass man sich dieser verschiedenen Welten bewusst wird. Tut man dies nicht, läuft man Gefahr, die ärztliche Fehlerkultur auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen.

    Was kann man also tun? Ich kann euch nur empfehlen, neben eurer ärztlichen Ausbildung auch mal ein Praktikum im nicht-ärztlichen Bereich, wie zum Beispiel in einem Unternehmen, zu machen. Dadurch habt ihr die Chance, beide Welten kennenzulernen und könnt dann eine Entscheidung treffen, für welchen Weg ihr euch entscheidet.


    Dr. med. Ole Martin hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizin studiert und anschließend an der Düsseldorfer Universitätsklinik seine Facharztausbildung für Radiologie begonnen. Schon früh wollte er sich für bessere Lösungen in der medizinischen Versorgung einsetzen. Daher baute er seit 2018 als CTO die medizinischen Online-Lernplattform medi-login auf. 2019 gründete er dann zusammen mit seiner Frau Dr. Alice Martin und dem Ärzte-Ehepaar Dr. Estefanía und Patrick Lang die Online-Hautarztpraxis dermanostic, bei der er als Geschäftsführer tätig ist.

    Uwe Michael Glatz

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Kümmert euch frühzeitig um eure Altersvorsorge und finanzielle Absicherung!“

    „Lange Zeit hatte ich selbst die Themen Absicherung, Vorsorge und Vermögensaufbau vernachlässigt. Im Berufsalltag stand die medizinische Versorgung der Patienten und die eigene Facharzt-Weiterbildung im Mittelpunkt. Ich habe mir wenig Gedanken darum gemacht, wie ich mit dem Geld, das ich tagtäglich verdiene, sinnvoll umgehe. Dass die Rente der ärztlichen Versorgungswerke im Ruhestand nicht ausreichen wird, um meinen Lebensstandard zu halten, wusste ich ebenfalls nicht.

    Vor einigen Jahren habe ich nach einer persönlichen Krise begonnen, mich in diesen Bereichen zunächst privat weiterzubilden. Diese Entwicklung habe ich dann mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen. Heute berate und begleite ich Ärzt:innen und Angehörige anderer medizinischer Berufsgruppen in allen Finanz- und Absicherungsfragen. Mit dem Wissen von heute hätte ich bereits im Studium begonnen, eine zusätzliche private Rente aufzubauen und mich um die Absicherung meiner Arbeitskraft gekümmert. Das geht schon mit relativ kleinen Monatsbeiträgen, die je nach Karrierefortschritt weiter gesteigert werden können. Positiver Nebeneffekt: Man gewöhnt sich an die regelmäßigen Investments und passt seinen Lebensstandard mit der Zeit entsprechend an.“


    Uwe M. Glatz war jahrelang leitender Oberarzt in der Viszeralchirurgie und arbeitet jetzt als Finanzexperte für Ärzt:innen. Ihnen fehlt oftmals die Zeit, sich neben ihrer anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeit noch mit Fragen der Vorsorge und Absicherung zu beschäftigen.

    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Eignet euch Kompetenzen in Sachen Management und Führung an."

    „Meinen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management habe ich erst relativ spät in meinem beruflichen Werdegang absolviert, also kurz vor meinem Ruf auf die W3-Professur für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Das MBA-Programm war beruflich und auch persönlich die wichtigste und lehrreichste Zeit in meinem Leben nach meinem Medizinstudium.

    Die erworbenen Skills und Kompetenzen wären mir sicherlich bereits viel früher zu Gute gekommen, hätte ich mich zuvor intensiver mit dieser Möglichkeit beschäftigt, die prinzipiell bereits nach zwei Jahren Berufserfahrung möglich gewesen wäre. Ich kann nur dazu raten, diese Zusatzausbildung so früh wie möglich in Betracht zu ziehen, denn Management-, Business- und Führungsthemen werden im Medizinstudium nur marginal adressiert. Diese, wie auch werteorientiertes ärztliches Handeln und wirtschaftliche Grundprinzipien, welche eng miteinander verknüpft sind, sollten aus meiner Sicht fest in das Medizinstudium implementiert werden.“


    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel leitet die Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, AöR. Sie ist Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie. Sie absolvierte einen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management.

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