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    Ein Leben für den ÖGD

    0
    By Caspar on 1. Dezember 2022 Darum ÖGD, Medical Leadership, ÖGD

    Ute Teichert Politik ÖGD

    Nachdem Dr. Ute Teichert als Bundesvorsitzende des BVÖGD den Mitarbeitenden in den Gesundheitsämtern während der Corona-Krise eine Stimme gegeben hat, ist sie dieses Jahr in das Bundesministerium für Gesundheit gewechselt.

    Womit beschäftigen sich die Abteilung „Öffentliche Gesundheit” genau?
    Die Abteilung, die ich leite, ist in zwei Bereiche aufgeteilt. In einem Bereich konzentrieren wir uns auf alle Aufgaben, die rund um eine Pandemie entstehen. Das umfasst die Themen Infektionskrankheiten und Infektionsschutz sowie das nationale und internationale Krisenmanagement. Der zweite Bereich bündelt all das, was mit dem Öffentlichen Gesundheitsdienst zusammenhängt. Neben der Öffentlichen Gesundheit zählen hier die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels, Nachhaltigkeit, Datenlabor, Trinkwasserqualität und Prävention zu den Arbeitsschwerpunkten. Auch der sehr wichtige „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ zählt dazu. Alles, was auf der kommunalen Ebene für den öffentlichen Gesundheitsdienst relevant ist, haben wir auf Bundesebene zusammengeführt.

    Welches sind die Ihrer Ansicht nach größten Herausforderungen für das Gesundheitssystem in Deutschland?
    Unser Gesundheitssystem steht unter einem erheblichen Veränderungsdruck, der kluge Anpassungen erfordert, um unsere gute Versorgung auch künftig sicherzustellen. Wir müssen uns daher auf eine Vielzahl an komplexen Herausforderungen einstellen. Gerade der demografische Wandel, die Bewältigung des Fachkräftemangels, die Sicherstellung der Finanzierung der Kranken- und Pflegever­sicherung, aber auch die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels werden uns mittel- und langfristig sehr beschäftigen. Derzeit sind diese Themen in der öffentlichen Wahrnehmung nicht so präsent, weil sie durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die Energiekrise überschattet werden.

    Und wo steht in diesem Kontext der Öffentlichen Gesundheitsdienst?
    Für mich ist klar: Der Öffentliche Gesundheitsdienst muss deutlich besser aufgestellt werden. Dazu brauchen wir eine konsequente Umsetzung und Fortführung des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Und wir müssen den ÖGD darüber hinaus dauerhaft stärken. Daran muss auf allen Ebenen mit hoher Intensität gearbeitet werden. Auch der Bund wird sich dazu sehr aktiv einbringen. Im Koalitionsvertrag wurde zum Beispiel festgelegt, dass ein Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit gegründet werden soll. Dieses Vorhaben ist bei mir in der Abteilung durch eine Projektgruppe fest verankert. Damit senden wir das klare Signal, dass wir den öffentlichen Gesundheitsdienst insgesamt stärken und ihm eine neue Rolle auf Bundesebene geben werden.

    Wie sehen Sie die Gesundheitsämter heute personell aufgestellt?
    Wir beobachten ja schon seit Jahren, dass die Zahl derjenigen, die in den Gesundheitsämtern arbeiten, nach unten geht. Das hat sich durch die Pandemie zwar verbessert. Aber viele Gesundheitsämter sind weiterhin überlastet und können dringend benötigte Stellen nicht besetzen. Und wir wissen auch, dass sehr viele Ärzt:innen aus der sogenannten Baby-Boomer-Generation in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen werden. Das trifft dann den Bereich der Öffentlichen Gesundheit, der ohnehin schon – teilweise auch aus strukturellen Gründen – große Schwierigkeiten mit der Personalgewinnung hat, in besonderem Maße. Deshalb benötigen wir sehr gezielte Maßnahmen, um den durch den demografischen Wandel bedingten Druck auf die Gesundheitsämter entgegen zu wirken. Dazu werden wir auch die einzelnen Kommunen miteinbeziehen. Eine ausschließlich auf der Ebene von Bund und Ländern konzentrierte Aktion halte ich nicht für zielführend, da der Öffentliche Gesundheitsdienst ja in den Kommunen verankert ist.

    Wie beurteilen Sie die Wirkung und Mittelverwendung des Paktes für den ÖGD?
    Durch die Finanzhilfen des Bundes sollte es den Ländern ermöglicht werden, 1.500 neue Stellen bis Ende 2022 zu schaffen. Eine Abfrage bei den Ländern und Kommunen hat gezeigt, dass dieses Ziel übererfüllt wurde. Insgesamt konnten mehr als 2.000 Stellen geschaffen werden. Das ist ohne Zweifel ein großer Erfolg. Man muss jetzt aber noch abwarten, ob alle Stellen auch tatsächlich besetzt werden können. Und ich gebe auch zu bedenken, dass die Laufzeit des Pakts begrenzt ist. Insofern lässt sich aktuell noch nicht mit Sicherheit sagen, ob dadurch auch wirklich eine nachhaltige Stärkung des ÖGD bewirkt werden kann.

    Als ehemalige Vorsitzende des BVÖGD war Ihnen die faire Bezahlung ein ganz besonders wichtiges Anliegen. Was wird sich diesbezüglich ändern müssen?
    Ich finde es sehr bedauerlich, dass an dieser Stelle immer noch nichts passiert ist. Es ist daher höchste Zeit, dass die Tarifparteien da jetzt schnell aktiv werden. Ich bin davon überzeugt, dass man nur gutes qualifiziertes Personal gewinnen kann, wenn man auch attraktive Bedingungen bietet. Und dazu gehört eben auch eine angemessene Bezahlung. Und weil diese im Bereich der Öffentlichen Gesundheit so viel schlechter ist als in anderen Bereichen, sollte man da jetzt schleunigst nachbessern.

    Welches sind die für Sie überraschendsten Erkenntnisse, die Sie aus der Corona-Pandemie mitnehmen?
    Es ist gut und wichtig, dass der Bereich Öffentliche Gesundheit durch die Pandemie in Politik und Gesellschaft einen neuen Stellenwert bekommen hat. Sie hat dort das Bewusstein dafür geschärft, dass unsere Gesundheitsversorgung nicht nur auf die Bereiche Krankenhaus und Arztpraxis reduziert werden kann, sondern dass diese auch von der öffentlichen Gesundheit als wichtige Säule in unserem Gesundheitswesen getragen wird.

    Mich treibt aber auch stark um, wie sehr die Gesellschaft durch die Pandemie auseinander gedriftet ist. Und ich beobachte mit großer Sorge, dass auch medizinische Aspekte in diesem Zusammenhang politisch anders gewichtet werden. Denken Sie beispielsweise an die Widerstände der Coronaleugner: Ich hätte nie gedacht, dass Impfungen, welche für mich als Ärztin ganz normal als primäre Prävention zählen, zu solch einer gesellschaftlichen Spaltung führen können und mit dem Argument der individuellen Freiheitseinschränkung abgelehnt werden.

    Durch Ihre Arbeit im Bundesministerium für Gesundheit arbeiten Sie eng mit Prof. Dr. Lauterbach zusammen. Sie selbst sind durch viele Medienauftritte eine Person des öffentlichen Lebens. Wie dick muss das Fell sein, wenn man an so exponierter Stelle für ein derart wichtiges Thema Verantwortung trägt?
    Wenn man in der Poltik etwas bewegen will, muss man auch handeln. Und es gehört auch dazu, dass man in den Medien und der Öffentlichkeit dafür nicht immer von allen Seiten Beifall erntet. Das muss man auch als politischer Entscheidungsträger schlicht aushalten, denn das ist ein wichtiger und zentraler Bestandteil von Demokratie. Die Pandemie hat mehr denn je gezeigt: Wir brauchen eine faktenbasierte, offene, kritische und differenzierte Diskussion in der Gesellschaft und die Vielfalt der Medien. Die Bürgerinnen und Bürgern wollen zu Recht wissen, wer in der Politik für sie arbeitet und was die genau machen.


    Ute Teichert ist Fachärztin für Öffentliches Gesundheitswesen und Magistra Public Health. Sie leitet seit Februar 2022 die Abteilung Öffentliche Gesundheit im Bundesgesundheitsministerium. Zuvor war seit 2014 die Leiterin der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf und war bis Ende Januar 2022 Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e. V. Tätigkeitsschwerpunkte: Öffentliches Gesundheitswesen (ÖGD), Pakt für den ÖGD, Politikberatung, Bevölkerungsmedizin und Krisenmanagement, Public Health-Forschung


    Mehr zu unserem Fokusthema ÖGD finden Sie hier verlinkt.

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    3M Advertorial

    Dr. med. Alice Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Je detaillierter die Beschreibung, umso besser die Diagnose!“

    „Als junge Medizinstudentin habe ich sehr häufig Hautausschläge gesehen und auch schon einmal selbst einen Ausschlag gehabt.

    Sehr erstaunlich ist, wie viele verschiedene Fotos von Hautproblemen existieren und daraus resultierend die Feststellung, wie unterschiedlich die Hautausschläge aussehen können. Durch eine sehr gute Beschreibung lässt sich das Hautproblem jedoch meistens diagnostizieren. Viele Konsile zwischen Ärztinnen und Ärzten laufen manchmal allerdings nur rein deskriptiv, beispielsweise durch Fachbegriffe, ab. Und bei einer sehr guten Beschreibung und einer kurzen Anamnese bedarf es gelegentlich sogar gar keinem Foto.

    Ich hätte mir gewünscht, im Medizinstudium einen noch stärkeren Fokus auf diese Deskription zu erhalten. Denn ich merke nun selbst, dass die Dermatologie, genau wie die Augenheilkunde, einer der Fachbereiche ist, in dem man als andere Fachdisziplin Schwierigkeiten hat und meistens nur – salopp formuliert – Kortison verwendet und erst bei ausbleibender Verbesserung einen Arzt einschaltet.“


    Dr. med. Alice Martin ist Hautärztin in Weiterbildung und Mitgründerin der Online-Hautarztpraxis dermanostic, sowie dem Online-Portal zur medizinischen Weiterbildung medi-login. Sie tritt als Speakerin im Bereich „Digital Health“ auf und ist seit 2021 als Dozentin an der FOM Hochschule tätig.

    Dr. med. Ole Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Nehmt euch die Zeit und schnuppert auch in medizinische Berufe fernab des OP-Saales“

    „Ärzte dürfen keine Fehler machen!“ Wer mit Menschenleben arbeitet, kann es sich nicht erlauben, unkonzentriert zu sein, zu zögern oder gar an sich selbst zu zweifeln.
    Das ist ein Mantra, nach dem junge Mediziner:innen in der Regel leben, ja sogar leben müssen. Tagtäglich mit Krankheit, Gesundheit, Leben und Tod konfrontiert zu werden, macht eine solche Einstellung erforderlich.

    Als Arzt in einem Unternehmen zu arbeiten, bedeutet hingegen eine ganz andere Fehlerkultur: Während Fehler während einer medizinischen Behandlung auf keinen Fall passieren dürfen, gehört das „Fehler-Machen“ in der freien Wirtschaft mit dazu – und wird sogar eingefordert. Wie im alltäglichen Leben sind Fehler häufig die Grundvoraussetzung dafür, dass man lernt und über sich hinauswächst. Im Vergleich zu einer Arbeit am OP-Tisch oder im Behandlungszimmer muss im Unternehmens-Kontext viel ausprobiert und gewagt werden – seien es neue Geschäftsmodelle, verrückte Werbekampagnen oder innovative Vertriebsstrategien.

    Die beiden Fehlerkulturen könnten gegensätzlicher nicht sein. Das ist aber auch nicht schlimm! Unterschiedliche Umstände verlangen unterschiedliche Normen. Wichtig ist aber, dass man sich dieser verschiedenen Welten bewusst wird. Tut man dies nicht, läuft man Gefahr, die ärztliche Fehlerkultur auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen.

    Was kann man also tun? Ich kann euch nur empfehlen, neben eurer ärztlichen Ausbildung auch mal ein Praktikum im nicht-ärztlichen Bereich, wie zum Beispiel in einem Unternehmen, zu machen. Dadurch habt ihr die Chance, beide Welten kennenzulernen und könnt dann eine Entscheidung treffen, für welchen Weg ihr euch entscheidet.


    Dr. med. Ole Martin hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizin studiert und anschließend an der Düsseldorfer Universitätsklinik seine Facharztausbildung für Radiologie begonnen. Schon früh wollte er sich für bessere Lösungen in der medizinischen Versorgung einsetzen. Daher baute er seit 2018 als CTO die medizinischen Online-Lernplattform medi-login auf. 2019 gründete er dann zusammen mit seiner Frau Dr. Alice Martin und dem Ärzte-Ehepaar Dr. Estefanía und Patrick Lang die Online-Hautarztpraxis dermanostic, bei der er als Geschäftsführer tätig ist.

    Uwe Michael Glatz

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Kümmert euch frühzeitig um eure Altersvorsorge und finanzielle Absicherung!“

    „Lange Zeit hatte ich selbst die Themen Absicherung, Vorsorge und Vermögensaufbau vernachlässigt. Im Berufsalltag stand die medizinische Versorgung der Patienten und die eigene Facharzt-Weiterbildung im Mittelpunkt. Ich habe mir wenig Gedanken darum gemacht, wie ich mit dem Geld, das ich tagtäglich verdiene, sinnvoll umgehe. Dass die Rente der ärztlichen Versorgungswerke im Ruhestand nicht ausreichen wird, um meinen Lebensstandard zu halten, wusste ich ebenfalls nicht.

    Vor einigen Jahren habe ich nach einer persönlichen Krise begonnen, mich in diesen Bereichen zunächst privat weiterzubilden. Diese Entwicklung habe ich dann mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen. Heute berate und begleite ich Ärzt:innen und Angehörige anderer medizinischer Berufsgruppen in allen Finanz- und Absicherungsfragen. Mit dem Wissen von heute hätte ich bereits im Studium begonnen, eine zusätzliche private Rente aufzubauen und mich um die Absicherung meiner Arbeitskraft gekümmert. Das geht schon mit relativ kleinen Monatsbeiträgen, die je nach Karrierefortschritt weiter gesteigert werden können. Positiver Nebeneffekt: Man gewöhnt sich an die regelmäßigen Investments und passt seinen Lebensstandard mit der Zeit entsprechend an.“


    Uwe M. Glatz war jahrelang leitender Oberarzt in der Viszeralchirurgie und arbeitet jetzt als Finanzexperte für Ärzt:innen. Ihnen fehlt oftmals die Zeit, sich neben ihrer anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeit noch mit Fragen der Vorsorge und Absicherung zu beschäftigen.

    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Eignet euch Kompetenzen in Sachen Management und Führung an."

    „Meinen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management habe ich erst relativ spät in meinem beruflichen Werdegang absolviert, also kurz vor meinem Ruf auf die W3-Professur für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Das MBA-Programm war beruflich und auch persönlich die wichtigste und lehrreichste Zeit in meinem Leben nach meinem Medizinstudium.

    Die erworbenen Skills und Kompetenzen wären mir sicherlich bereits viel früher zu Gute gekommen, hätte ich mich zuvor intensiver mit dieser Möglichkeit beschäftigt, die prinzipiell bereits nach zwei Jahren Berufserfahrung möglich gewesen wäre. Ich kann nur dazu raten, diese Zusatzausbildung so früh wie möglich in Betracht zu ziehen, denn Management-, Business- und Führungsthemen werden im Medizinstudium nur marginal adressiert. Diese, wie auch werteorientiertes ärztliches Handeln und wirtschaftliche Grundprinzipien, welche eng miteinander verknüpft sind, sollten aus meiner Sicht fest in das Medizinstudium implementiert werden.“


    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel leitet die Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, AöR. Sie ist Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie. Sie absolvierte einen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management.

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