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    Initiativen der Fachgesellschaften für junge Mediziner

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    By Caspar on 23. Juni 2021 Ratgeber Weiterbildung, Studium, Studium & Berufseinstieg, Weiterbildung

    Initiativen Fachgesellschaften MedizinstudentenDie medizinischen Fachgesellschaften haben in der Regel ein hohes Interesse daran, sich um den Nachwuchs in ihrer Disziplin zu ­bemühen. Wenn dieser ausbleibt, weil zu wenige sich für eine Weiterbildung in der jeweiligen Disziplin entscheiden, steigt die Arbeitsbelastung für dann zu wenige Fachärzte und Fachärztinnen in den Krankenhäusern. Oder die Praxen niedergelassener Ärzte ­finden nur schwer Nachfolger. Das Engagement für den Nachwuchs fällt dabei durchaus unterschiedlich aus: Manche ­Fachgesellschaften sitzen das Thema eher aus, andere wiederum initiieren oder betreuen eigene Initiativen. Wir stellen neun interessante Fachgesellschaften und ihre Angebote vor, welche eine wichtige Hilfestellung bei der Wahl der für einen persönlich bestgeeigneten fachärztlichen Weiterbildung sein können.

    Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.
    Um angehende Ärztinnen und Ärzte für die vaskuläre Medizin zu begeistern, hat die DGA das Forum „Junge Angiologen“ gegründet. Es unterstützt Jungmediziner: innen beim Networking, bei der Fort- und Weiterbildung und fördert aktiv die Forschung. Das Forum arbeitet im engen Austausch mit der Kommission Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie. 2013 veranstalteten die „Jungen Angiologen“ erstmals die Vaskuläre Summer School, ein jährlich stattfindendes mehrtägiges Fortbildungsevent. Hier können sowohl praktische als auch theoretische Skills erworben und tiefergehende Einblicke in diesen spannenden Bereich der Medizin gewonnen werden. Zudem werden hier jedes Jahr Stipendien vergeben (die 8. Vaskuläre Summer School ist nach Redaktionsschluss und vor Erscheinen dieser Ausgabe vom 11. – 13. Juni 2021 im Collegium Glashütten/Taunus geplant). Ein Mentoring-Programm existiert bisher nicht, doch die persönliche Atmosphäre der Fachgesellschaft schafft Raum für Teilnahmen an Fortbildungen und das Knüpfen von Kontakten.

    Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V.
    In Zusammenarbeit mit Kliniken und anderen pneumologischen Organisationen veranstaltet die DGP jeden Sommer (Juni/Juli) eine mehrtägige Akademie. Hier können Studierende im PJ sowie Mediziner: innen in den ersten beiden Jahren der Weiterbildung einen Einblick in die Pneumologie erhalten, erste Erfahrungen auf diesem Gebiet machen und sich theoretisches Wissen aneignen. Die begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht dabei praxisorientierte Kurse. Zudem erweitert die Arbeitsgruppe YoungDGP – als Vertretung der jungen Mitglieder und Student: innen – kontinuierlich das Weiterbildungsangebot für angehende Fachärzte.

    Berufsverband Deutscher Internisten e. V.
    Die Internistische Summer School steht unter dem Motto „Klinik Survival – Sicher durch die ersten Weiterbildungsjahre“ und richtet sich an Ärzt:innen in Weiterbildung im Bereich Innere Medizin. Sie hat zum Ziel, junge Mediziner: innen auf das erste bis dritte Ausbildungsjahr in der Klinik vorzubereiten. In einem Rahmenprogramm werden Fragen rund um den Beruf des Internisten behandelt, während in den Kursen durch junges und erfahrenes Kolleg die wichtigsten Krankheitsbilder und Schwerpunktsituationen der Inneren Medizin erörtert und Handlungsempfehlungen weitergegeben werden. Die Internistische Summer School findet dieses Jahr vom 27 bis 28. August in Frankfurt am Main statt. Außerdem bietet der BDI in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) zwei Mal im Jahr ein Seminar- und Kongressformat für Studierende der Medizin in Vorbereitung auf die 3. Ärztliche Prüfung an. Dieses fokussiert sich vor allem auf den praktisch-mündlichen Prüfungsteil der beiden Pflichtfächer Chirurgie und Innere Medizin. Zudem vergibt der BDI regelmäßig Stipendien.

    Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische ­Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) e.V.
    Die DGPM hat ein Junges Forum für die Belange von Weiterbildungsassistent:innen gegründet. Es setzt sich unter anderem mit dem Aufbau der Weiterbildung zum Facharzt für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie auseinander und ist Mitglied des Bündnisses Junger Ärzte, einem Zusammenschluss der Vertreter junger Ärzt:innen von 22 medizinischen Fachgesellschaften und Berufsverbänden. Auf dem Psychosomatik-Kongress, der jährlich im Frühjahr in Berlin stattfindet, organisiert das Junge Forum offene Mentoring- und Netzwerktreffen, außerdem Herbsttreffen an wechselnden Standorten mit Austausch zu Schwerpunktthemen.

    Initiativen Fachgesellschaften Medizinstudenten
    Eine besondere Empfehlung: gyn-werden.de ist eine liebevoll gemachte und informative Website für an der Gynäkologie Interessierte

    Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V.
    Zusammen mit ihrem Jungen Forum und dem Berufsverband der Frauenärzte (BVF) stellt der DGGG die informative Website gyn-werden.de zur Verfügung, über die sich vor allem interessierte Studierende im Rahmen einer großen Informationskampagne über das Gebiet der Frauenheilkunde informieren können. Zusätzlich organisiert der DGGG regelmäßig Summer Schools für Studierende der Humanmedizin ab dem fünften Semester, bei denen unter anderem Stipendien vergeben werden. Mit der Nachwuchsförderung der jungen Assistenzärztinnen und -ärzte beschäftigt sich insbesondere das Junge Forum. Sie bieten preiswerte Basiskurse zu unterschiedlichen Bereichen der Gynäkologie und Kongress-Stipendien im Rahmen des „Junior meets Senior“ Lunch. Letzterer hat bisher zwei Mal stattgefunden und dabei äußerst renommierte Gynäkolog:innen und Jungmediziner:innen zusammengebracht und zum Austausch angeregt.

    Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V.
    In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI) arbeitet der BDA an einer bundesweiten Informationskampagne. Sie wollen Nachwuchsmediziner: innen vermitteln, wie vielfältig der Bereich der Anästhesiologie mit den vier Säulen Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, ist. Unter dem Motto „Mein Pulsschlag“ soll der Einstieg in die Anästhesiologie mit einem breiten Spektrum an Informationen erleichtert werden. Auf der eigens eingerichteten Website anaesthesist-werden.de finden Interessierte und Berufsanfänger unter anderem zahlreiche Kurse und Veranstaltungen, wie beispielsweise „Fit für den Anästhesie-Dienst“ (Termine im Juni, September und Dezember) oder „Fit für den Intensiv-Dienst“ (Termine im November)

    Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie e.V.
    Seit nunmehr drei Jahren arbeitet die Sektion der Jungen Ärzte für Mikrobiologie daran angehende Mediziner: innen zu fördern, ihnen ihren Fachbereich näherzubringen, offene Fragen zu beantworten und bei der Vernetzung zu helfen. Dafür kooperieren sie seit August 2018 mit dem Bündnis Junger Ärzte sowie der Jungen DGHM. Sie sind der Überzeugung, dass man durch interdisziplinären Austausch berufspolitisch mehr erreichen kann. Sie sind darüber hinaus gerne bereit, Hospitationen in verschiedenen Laboren sowie Stellenangebote zu vermitteln. Ein Mentoring-Programm existiert bisher nicht, ist aber in Planung.

    Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V.
    Durch den alljährlichen stattfindenden Assistentenkongress des BVKJ Päd-Ass, setzt sich der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. für Ärzte und Ärztinnen in Weiterbildung ein. Hier verschmelzen Theorie und Praxis und es wird speziell auf die Bedürfnisse der jungen Mediziner:innen eingegangen. Eine Mitgliedschaft in der Fachschaft ist für Weiterbildungsassistent:innen im ersten Jahr kostenlos. Darüber hinaus können Interessierte über das Intranet Päd-Inform in Austausch mit erfahrenen Kinder- und Jugendmediziner:innen treten und offene Fragen klären. Über die Berufsbörsen des BVKJ können außerdem freie Weiterbildungsstellen vermittelt werden.

    Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin
    Die Exzellenz-Akademie der DGG bietet zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten sowie ein Mentoring-Programm für das viele Ordinarien und Chefärzt:innen zur Verfügung stehen. Angehende Gefäßchirurg: innen können sich gerne bewerben. Wer noch unentschlossener ist und sich nicht gleich für eine Famulatur oder ein PJ-Tertial in der Gefäßchirurgie entscheiden möchte, kann durch das Hospitations-Programm „Tür auf!“ einen mehrtätigen Einblick in diesen Bereich erhalten. Hier besteht die Möglichkeit erfahrene Gefäßchirurg: innen drei bis fünf Tage lang zu begleiten, ihnen im OP über die Schulter zu schauen und sie zu ihrem Berufsalltag zu befragen. Außerdem vergibt die DGG verschiedene Stipendien, unter anderem auch Reise- und Forschungsstipendien, im Rahmen der Jahrestagung.


    Mehr zur Weiterbildung finden Sie unter: arztundkarriere.com/weiterbildung/

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    3M Advertorial

    Dr. med. Alice Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Je detaillierter die Beschreibung, umso besser die Diagnose!“

    „Als junge Medizinstudentin habe ich sehr häufig Hautausschläge gesehen und auch schon einmal selbst einen Ausschlag gehabt.

    Sehr erstaunlich ist, wie viele verschiedene Fotos von Hautproblemen existieren und daraus resultierend die Feststellung, wie unterschiedlich die Hautausschläge aussehen können. Durch eine sehr gute Beschreibung lässt sich das Hautproblem jedoch meistens diagnostizieren. Viele Konsile zwischen Ärztinnen und Ärzten laufen manchmal allerdings nur rein deskriptiv, beispielsweise durch Fachbegriffe, ab. Und bei einer sehr guten Beschreibung und einer kurzen Anamnese bedarf es gelegentlich sogar gar keinem Foto.

    Ich hätte mir gewünscht, im Medizinstudium einen noch stärkeren Fokus auf diese Deskription zu erhalten. Denn ich merke nun selbst, dass die Dermatologie, genau wie die Augenheilkunde, einer der Fachbereiche ist, in dem man als andere Fachdisziplin Schwierigkeiten hat und meistens nur – salopp formuliert – Kortison verwendet und erst bei ausbleibender Verbesserung einen Arzt einschaltet.“


    Dr. med. Alice Martin ist Hautärztin in Weiterbildung und Mitgründerin der Online-Hautarztpraxis dermanostic, sowie dem Online-Portal zur medizinischen Weiterbildung medi-login. Sie tritt als Speakerin im Bereich „Digital Health“ auf und ist seit 2021 als Dozentin an der FOM Hochschule tätig.

    Dr. med. Ole Martin

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Nehmt euch die Zeit und schnuppert auch in medizinische Berufe fernab des OP-Saales“

    „Ärzte dürfen keine Fehler machen!“ Wer mit Menschenleben arbeitet, kann es sich nicht erlauben, unkonzentriert zu sein, zu zögern oder gar an sich selbst zu zweifeln.
    Das ist ein Mantra, nach dem junge Mediziner:innen in der Regel leben, ja sogar leben müssen. Tagtäglich mit Krankheit, Gesundheit, Leben und Tod konfrontiert zu werden, macht eine solche Einstellung erforderlich.

    Als Arzt in einem Unternehmen zu arbeiten, bedeutet hingegen eine ganz andere Fehlerkultur: Während Fehler während einer medizinischen Behandlung auf keinen Fall passieren dürfen, gehört das „Fehler-Machen“ in der freien Wirtschaft mit dazu – und wird sogar eingefordert. Wie im alltäglichen Leben sind Fehler häufig die Grundvoraussetzung dafür, dass man lernt und über sich hinauswächst. Im Vergleich zu einer Arbeit am OP-Tisch oder im Behandlungszimmer muss im Unternehmens-Kontext viel ausprobiert und gewagt werden – seien es neue Geschäftsmodelle, verrückte Werbekampagnen oder innovative Vertriebsstrategien.

    Die beiden Fehlerkulturen könnten gegensätzlicher nicht sein. Das ist aber auch nicht schlimm! Unterschiedliche Umstände verlangen unterschiedliche Normen. Wichtig ist aber, dass man sich dieser verschiedenen Welten bewusst wird. Tut man dies nicht, läuft man Gefahr, die ärztliche Fehlerkultur auch auf andere Lebensbereiche zu übertragen.

    Was kann man also tun? Ich kann euch nur empfehlen, neben eurer ärztlichen Ausbildung auch mal ein Praktikum im nicht-ärztlichen Bereich, wie zum Beispiel in einem Unternehmen, zu machen. Dadurch habt ihr die Chance, beide Welten kennenzulernen und könnt dann eine Entscheidung treffen, für welchen Weg ihr euch entscheidet.


    Dr. med. Ole Martin hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizin studiert und anschließend an der Düsseldorfer Universitätsklinik seine Facharztausbildung für Radiologie begonnen. Schon früh wollte er sich für bessere Lösungen in der medizinischen Versorgung einsetzen. Daher baute er seit 2018 als CTO die medizinischen Online-Lernplattform medi-login auf. 2019 gründete er dann zusammen mit seiner Frau Dr. Alice Martin und dem Ärzte-Ehepaar Dr. Estefanía und Patrick Lang die Online-Hautarztpraxis dermanostic, bei der er als Geschäftsführer tätig ist.

    Uwe Michael Glatz

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Kümmert euch frühzeitig um eure Altersvorsorge und finanzielle Absicherung!“

    „Lange Zeit hatte ich selbst die Themen Absicherung, Vorsorge und Vermögensaufbau vernachlässigt. Im Berufsalltag stand die medizinische Versorgung der Patienten und die eigene Facharzt-Weiterbildung im Mittelpunkt. Ich habe mir wenig Gedanken darum gemacht, wie ich mit dem Geld, das ich tagtäglich verdiene, sinnvoll umgehe. Dass die Rente der ärztlichen Versorgungswerke im Ruhestand nicht ausreichen wird, um meinen Lebensstandard zu halten, wusste ich ebenfalls nicht.

    Vor einigen Jahren habe ich nach einer persönlichen Krise begonnen, mich in diesen Bereichen zunächst privat weiterzubilden. Diese Entwicklung habe ich dann mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen. Heute berate und begleite ich Ärzt:innen und Angehörige anderer medizinischer Berufsgruppen in allen Finanz- und Absicherungsfragen. Mit dem Wissen von heute hätte ich bereits im Studium begonnen, eine zusätzliche private Rente aufzubauen und mich um die Absicherung meiner Arbeitskraft gekümmert. Das geht schon mit relativ kleinen Monatsbeiträgen, die je nach Karrierefortschritt weiter gesteigert werden können. Positiver Nebeneffekt: Man gewöhnt sich an die regelmäßigen Investments und passt seinen Lebensstandard mit der Zeit entsprechend an.“


    Uwe M. Glatz war jahrelang leitender Oberarzt in der Viszeralchirurgie und arbeitet jetzt als Finanzexperte für Ärzt:innen. Ihnen fehlt oftmals die Zeit, sich neben ihrer anspruchsvollen und zeitintensiven Tätigkeit noch mit Fragen der Vorsorge und Absicherung zu beschäftigen.

    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel

    "Wenn ich das gewusst hätte..."
    Die Rubrik in der erfahrende Ärzt:innen aus dem Nähkästchen plaudern.


    „Eignet euch Kompetenzen in Sachen Management und Führung an."

    „Meinen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management habe ich erst relativ spät in meinem beruflichen Werdegang absolviert, also kurz vor meinem Ruf auf die W3-Professur für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig. Das MBA-Programm war beruflich und auch persönlich die wichtigste und lehrreichste Zeit in meinem Leben nach meinem Medizinstudium.

    Die erworbenen Skills und Kompetenzen wären mir sicherlich bereits viel früher zu Gute gekommen, hätte ich mich zuvor intensiver mit dieser Möglichkeit beschäftigt, die prinzipiell bereits nach zwei Jahren Berufserfahrung möglich gewesen wäre. Ich kann nur dazu raten, diese Zusatzausbildung so früh wie möglich in Betracht zu ziehen, denn Management-, Business- und Führungsthemen werden im Medizinstudium nur marginal adressiert. Diese, wie auch werteorientiertes ärztliches Handeln und wirtschaftliche Grundprinzipien, welche eng miteinander verknüpft sind, sollten aus meiner Sicht fest in das Medizinstudium implementiert werden.“


    Univ.-Prof. Dr. Ines Gockel leitet die Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, AöR. Sie ist Fachärztin für Chirurgie, Viszeralchirurgie und Spezielle Viszeralchirurgie. Sie absolvierte einen MBA für International Healthcare Management an der Frankfurt School of Finance and Management.

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